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Bayern-Frauen fiebern Gipfeltreffen entgegen: "Einfach geiler"

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Bayern fiebert Gipfeltreffen entgegen

Seit 2013 machen der VfL Wolfsburg und der FC Bayern die Meisterschaft in der Frauen-Bundesliga unter sich aus.
Eine butterweiche Flanke von Caro Simon veredelt Pernille Harder per Kopf. Der FC Bayern schlägt Werder Bremen denkbar knapp.
Seit 2013 machen der VfL Wolfsburg und der FC Bayern die Meisterschaft in der Frauen-Bundesliga unter sich aus.

Die große Rivalität zwischen ihrem FC Bayern und dem VfL Wolfsburg nimmt Fußball-Nationalspielerin Sydney Lohmann als Extra-Motivation für den Bundesliga-Gipfel. „Du gehst mit einem anderen Gefühl vom Platz: Wenn du gewinnst, dann ist es einfach geiler. Wenn du verlierst, ist das Gefühl noch schlimmer“, sagte die 24-Jährige zur Bedeutung des Spitzenspiels am Freitag (16.55 Uhr).

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Das mache diese Duelle „auch aus, die Zweikämpfe und alles ist intensiver. Da ist einfach mehr Energie drin.“ Zudem seien die Begegnungen mit den Wolfsburgerinnen „immer eng. Das ist das Coole. Da ist eine besondere Spannung.“ Eine leichte Stichelei erlaubte sich Lohmann auch: „Wir können einfach, wenn wir es auf den Platz bringen, den besseren Fußball spielen.“

München geht als Spitzenreiter ins Topsiel

Der Titelverteidiger aus München (41) geht als Spitzenreiter mit drei Punkten Vorsprung auf den drittplatzierten VfL in das Heimspiel, dazwischen liegt Eintracht Frankfurt (beide 38). „Das ist ein bisschen psychologisch, aber im ‚Best Case‘ sind wir sechs Punkte vorne, im ‚Best Case‘ für Wolfsburg sind sie punktgleich“, meinte Lohmann.

Zugleich warnte die Mittelfeldspielerin vor der berüchtigten Mentalität der Wölfinnen: „Natürlich weiß man auch, was das für Energie in Wolfsburg oft freisetzt, wenn sie wissen, sie müssen.“ Im Hinspiel im Oktober hatten die Münchnerinnen beim VfL ihre bislang einzige Saisonniederlage im Meisterrennen kassiert (0:2), zuvor den Supercup Ende August aber für sich entschieden (1:0).