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"Noch nicht erlebt": Derby-Abbruch in Frauen-Bundesliga

Derby-Abbruch nach Flutlicht-Panne

Kurioser Abbruch in der Frauen-Bundesliga: Weil das Flutlicht teilweise ausfällt, ist nach nicht einmal einer Halbzeit Schluss.
Bayer Leverkusen holt die ersten Punkte gegen den Aufsteiger Union Berlin. Vanessa Fudalla, Valentina Mädl und Carlotta Wamser schießen die Tore für Leverkusen. Dina Orschmann und Tomke Schneider treffen für Berlin.
Kurioser Abbruch in der Frauen-Bundesliga: Weil das Flutlicht teilweise ausfällt, ist nach nicht einmal einer Halbzeit Schluss.

Ein Flutlicht-Ausfall hat zum Abbruch des rheinischen Derbys zwischen dem 1. FC Köln und Bayer Leverkusen in der Frauen-Bundesliga geführt.

Kurz vor dem Ende der ersten Halbzeit hatte Schiedsrichterin Annika Kost die Begegnung im Franz-Kremer-Stadion am Sonntagabend (Anstoß 18.30 Uhr) unterbrechen müssen, weil die Beleuchtung nicht mehr ordnungsgemäß funktionierte. Beide Teams gingen daher in die Kabinen.

Zu diesem Zeitpunkt führten die Gastgeberinnen mit 1:0, Sandra Maria Jessen (1.) hatte die Blitz-Führung gegen ihren Ex-Verein erzielt. Die Wartezeit für die zeitweise im Dunkeln ausharrenden Fans überbrückte der Stadion-DJ mit Musik, auf dem Platz spielten die Ballkinder zwischenzeitlich ein wenig Fußball.

Flutlicht-Ausfall: Reparaturversuche bleiben erfolglos

Als um kurz nach 20.00 Uhr trotz Reparaturversuchen immer noch ein Flutlichtmast dunkel blieb, brach die Unparteiische die Partie endgültig ab. Nun muss der Deutsche Fußball-Bund (DFB) über eine Neuansetzung entscheiden.

„Ich persönlich habe so etwas noch nicht erlebt“, sagte Bayer-Trainer Roberto Pätzold: „Dass es nun so ist, da sind wir auf jeden Fall die glücklichere Mannschaft, dass wir dann wahrscheinlich bei 0:0 und 90 Minuten wieder starten.“