Interimstrainer Horst Hrubesch hat ausgeschlossen, dass er die Frauen-Nationalmannschaft auch bis zur WM 2019 in Frankreich betreuen könnte.
Hrubesch schließt Verbleib aus
"Meine Frau lässt sich dann scheiden, ganz einfache Geschichte", sagte der 66-Jährige bei einer Presserunde am Mittwoch in Leipzig.
Dort bereitet Hrubesch das Team auf die WM-Qualifikationsspiele gegen Tschechien am Samstag (ab 16.15 Uhr im LIVETICKER) und drei Tage darauf in Slowenien vor. Wer nach dem Hrubesch-Intermezzo die Nachfolge der im März entlassenen Steffi Jones antritt, ist noch offen.
Neuer Trainer soll bis Mai feststehen
Die Gespräche mit den Kandidaten "sollen bis Mai abgeschlossen sein", so Hrubesch. Sollte dies nicht der Fall sein, "werden wir uns etwas einfallen lassen müssen".
Es sei aber nicht ausgeschlossen, dass er im Notfall zumindest ein wenig länger aushelfe.
Am 10. Juni steht für die DFB-Frauen ein Testspiel in Kanada an. Danach geht es im September in der WM-Qualifikation mit den abschließenden Partien auf Island und den Färoern weiter.