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FIFA prophezeit "Wendepunkt" im Frauen-Fußball

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FIFA prophezeit "Wendepunkt" im Frauen-Fußball

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„Wendepunkt“ im Frauen-Fußball?

Genau 100 Tage vor Beginn der Fußball-WM in Australien und Neuseeland erhebt die FIFA das Turnier zum „Wendepunkt“ im Frauen-Fußball.
Bareman formuliert klare Ziele für den Frauenfußball
Bareman formuliert klare Ziele für den Frauenfußball
© AFP PHOTO/FIFA/SID/HAROLD CUNNINGHAM
. SID
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von SID

Genau 100 Tage vor Beginn der Fußball-WM in Australien und Neuseeland (20. Juli bis 20. August) hat die FIFA das Turnier zum „Wendepunkt“ im Frauen-Fußball erhoben.

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„Die Menschen werden sagen: ‚Das war der Wendepunkt, der alles verändert und das Spiel auf eine neue Ebene gehoben hat‘“, sagte Sarai Bareman, Chief Women‘s Football Officer beim Weltverband, am Dienstag.

Laut der ehemaligen Nationalspielerin Samoas sei es das klare Ziel des Frauen-Fußballs, in die finanziellen Sphären einer Männer-WM vorzudringen. Das "Produkt" sei grundsätzlich auf einem guten Weg, würde jedoch immer noch in den Kinderschuhen stecken. Man werde daher weiter Druck machen: "Wir wollen auf dieses Level." Dafür müsse der Männer-Fußball "Inspiration und Ziel" sein, sagte Bareman.

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Auch in die Debatte um den schleppend verlaufenden Ausschreibungsprozess für die TV-Rechte schaltete sich die gebürtige Neuseeländerin ein: „Wir müssen unserer Linie treu bleiben und zum Wohle der kommenden Generationen von Fußballerinnen sicherstellen, dass ihnen die gleichen Möglichkeiten wie ihren männlichen Kollegen geboten werden.“

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Dies werde man nur erreichen, wenn der "kommerzielle Wert" anerkannt werde. Man würde daher sogar in Kauf nehmen, dass einige Länder bei den Übertragungsrechten leer ausgehen. Für Deutschland gibt es noch keine Einigung über die Übertragungsrechte von der Frauen-WM.

Bei dem Turnier „Down Under“ werden Rekorde bei den Zuschauerzahlen sowohl vor Ort als auch an den Bildschirmen erwartet.

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Am Dienstag startet die nächste Phase des Ticket-Verkaufs, mehr als 650.000 davon sollen bereits verkauft sein. Die von Bareman erhofften zwei Milliarden Zuschauer über TV und Internet wären etwa doppelt so viele wie bei der vergangenen WM in Frankreich vor vier Jahren.