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Gwinn nach WM-Aus: "Gemeinsame Vernunftsentscheidung"

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Gwinn nach WM-Aus: "Gemeinsame Vernunftsentscheidung"

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Bayern-Spielerin reagiert auf WM-Aus

Giulia Gwinn verpasst ihr großes Ziel. Die Bayern-Spielerin hat bis zuletzt an eine WM-Teilnahme geglaubt. Nun muss sie sich mit dem Aus anfreunden.
Giulia Gwinn verpasst die WM
Giulia Gwinn verpasst die WM
© IMAGO/Sports Press Photo
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von SPORT1

Nationalspielerin Giulia Gwinn (23) hat in einem emotionalen Statement auf ihr WM-Aus reagiert.

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„Ja, ich muss das auch für mich in den kommenden Tagen nochmal einordnen: Eigentlich fit zu sein und trotzdem keine Chance zu haben, mich für einen der WM-Plätze zu empfehlen“, schrieb sie bei Instagram: „Ein paar Tage darf man traurig und enttäuscht sein, dann sollte aber definitiv der Stolz über die weitere erfolgreich absolvierte Reha überwiegen!“

Rein rechnerisch, betonte die Spielerin des FC Bayern, „war die WM-Teilnahme immer drin. Und wahrscheinlich hätte ich nicht so lange auch daran geglaubt, wenn meine Reha nicht wirklich ideal verlaufen wäre.“

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Sie sei ihren Ärzten und Physios sehr dankbar, dass sie nach siebeneinhalb Monaten wieder gesund auf dem Platz stehen und auch „Teile des Mannschaftstrainings völlig problemlos absolvieren“ könne.

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WM-Aus für Gwinn „vielleicht genau richtig“

Gwinn hatte es nicht in den vorläufigen WM-Kader der deutschen Nationalmannschaft geschafft. Eine bittere Enttäuschung, schließlich dachte sie direkt nach ihrer zweiten Kreuzbandverletzung sofort an das Topevent (“Wie lange ist es noch bis zur WM im Sommer? Kann ich es schaffen, wenn alles perfekt läuft?“)

Trotzdem sprach sie vor dem Turnier in Australien und Neuseeland (20. Juli bis 20. August) von einer „gemeinsamen Vernunftsentscheidung“.

Vielleicht sei diese „mit Blick in die Zukunft genau richtig“, schrieb die Außenverteidigerin von Bayern München bei Instagram. Sie werde dem DFB-Team um Kapitänin Alexandra Popp „aus der Ferne natürlich beide Daumen drücken.“

Gwinn schaffte es nach ihrem zweiten Kreuzbandriss im Oktober nicht in den 28 Spielerinnen umfassenden erweiterten Endrunden-Kader von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg. "Es klingt für Außenstehende wahrscheinlich so ein bisschen dahergesagt: Aber der persönliche Austausch mit der Bundestrainerin im Vorfeld der Nominierung war immer auf Augenhöhe und von großem gegenseitigen Respekt geprägt", schrieb Gwinn.

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Gwinn: Jetzt erst recht

Die eigentliche Stammkraft Gwinn, die bei der EM im vergangen Jahr in die Top-Elf der Endrunde gewählt worden war, kehrte erst in der Vorwoche ins Teamtraining bei den Bayern zurück. Die WM-Teilnahme war in der Reha-Zeit ihr großes Ziel, ohne Spielpraxis reichte es aber nicht.

„Genießt das Turnier Mädels und schreibt die Geschichte weiter“, meinte Gwinn. Sie werde „ganz sicher alles tun“, um in der neuen Saison mit den Bayern-Frauen und der Nationalmannschaft wieder „so viele Erfolge wie möglich zu feiern. Ich greife wieder an. Jetzt erst recht“.

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mit Sport-Informations-Dienst