Die argentinische Fußball-Nationalspielerin Yamila Rodriguez hat sich gegen Kritik wegen ihrer Tattoos von Cristiano Ronaldo verteidigt.
„Hasse Messi nicht" - Argentinien-Star erklärt sich für Ronaldo-Tattoo nach Anfeindungen
Ronaldo-Tattoo: WM-Star reagiert
„Ich hasse Messi nicht“, schrieb der 25-Jährige in den Sozialen Medien. Rodriguez war von einigen argentinischen Fans für ihr Tattoo des größten Rivalen von Nationalikone Lionel Messi angefeindet worden.
„Gegen Messi, gegen das Vaterland, wir brauchen dich nicht“, schrieb unter anderem ein User unter einen Instagram-Beitrag der argentinischen Nationalspielerin
„Bitte, genug, mir geht es nicht gut. An welchem Punkt habe ich gesagt, dass ich gegen Messi bin?“, verteidigte sich Rodriguez nun: „Kann man nicht ein Idol haben oder einen Spieler, der einem gefällt? Messi ist unser Kapitän in der Nationalmannschaft, aber die Tatsache, dass ich sage, dass meine Inspiration und mein Idol CR7 ist, bedeutet nicht, dass ich Messi hasse.“
Rodriguez, der bei der 0:1-Niederlage gegen Italien am Montag eingewechselt wurde, hat zahlreiche weitere Tattoos, darunter eines der argentinischen Legende Diego Maradona.
Ronaldo-Tattoo: Yamila Rodriguez ist nicht allein
Die Offensivspielerin von Palmeiras São Paulo steht mit ihrer Meinung übrigens keineswegs allein da. Auch bei der argentinischen Männer-Nationalmannschaft nennt ein Spieler öffentlich Ronaldo „sein Idol“.
Der 19-jährige Alejandro Garnacho, der erst im vergangenen Monat sein Debüt für den Weltmeister feierte, hatte im April 2022 ein Bild auf Instagram mit seinem damaligen Mitspieler bei ManUnited gepostet und geschrieben: „Greatest of all times“.
Eine Antwort einer argentinischen Legende ließ nicht lange auf sich warten - wenngleich weniger feindselig und aus prominentem Munde. So kommentierte Argentiniens Fußball-Ikone Sergio Agüero: „Weil du noch nicht mit Lionel Messi gespielt hast.“
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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)