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„Trinkernase im Endstadium“ - heftige Kritik bei WM-Trikot-Ranking: Deutschland schwach

Vernichtendes Urteil zu WM-Trikot

Das deutsche WM-Trikot erhält vor dem Frauen-Turnier in Australien und Neuseeland einer Umfrage zufolge keine guten Noten. Dier Bewertung über andere Nationen fällt jedoch noch heftiger aus.
Lena Oberdorf hat in der Vorbereitung auf den WM-Auftakt gegen Marokko erstmals wieder auf dem Platz und mit Ball trainiert.
Das deutsche WM-Trikot erhält vor dem Frauen-Turnier in Australien und Neuseeland einer Umfrage zufolge keine guten Noten. Dier Bewertung über andere Nationen fällt jedoch noch heftiger aus.

Die deutschen Fußballerinnen haben im großen Trikot-Ranking der englischen Tageszeitung Telegraph zur Frauen-WM ziemlich schwach abgeschnitten.

Unter den 64 Trikots der 32 teilnehmenden Nationen landeten die deutschen Shirts abgeschlagen auf den Plätzen 41 (heim) und 46 (auswärts).

„Ein netter Bildschirmschoner, aber bitte nicht als Shirt“, hieß es vor dem Turnier in Australien und Neuseeland (ab Donnerstag) über das grünlich verlaufende deutsche Auswärtstrikot.

Ein wenig besser schnitt das Heimjersey mit schwarzem Balken auf weißem Grund ab: „Das gleiche wie bei den Männern, aber zwei Sterne weniger - das kostet im Vergleich zu Platz 34 bei der Männer-WM sieben Plätze.“

WM-Trikots: Wie eine „Trinkernase im Endstadium“

Beruhigend allerdings: Bei anderen Trikots ist die Kritik geradezu vernichtend.

Wie eine „Trinkernase im Endstadium“ wirke das rote Geflecht auf dem spanischen Auswärtsshirt, das den letzten Platz belegte: „Das Design soll Korallen und die Unterwasserwelt spiegeln, beschämt diese aber nur.“

Vietnam (63) setze bei seinem Auswärtstrikot auf eine „McDonald‘s-Uniform der 80er Jahre“, der Blick auf China (Nike/58) sei „Zeitverschwendung“.

Sieger wurde das tatsächlich sehr gelungene Nike-Heimtrikot der USA in ungewöhnlicher Pünktchen-Optik - als hätte eine Spielerin darin eine blaue Wand gestrichen. Großes Lob erntete auch adidas für das kolumbianische Auswärtstrikot und den sehr klassischen ersten Satz der Jamaikanerinnen.