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Frauen-WM: Social-Media-Verbot für Englands Europameisterinnen

Social-Media-Verbot für England-Frauen

Englands Europameisterinnen müssen bei der Fußball-WM größtenteils auf Social-Media-Aktivitäten verzichten.
Die englische Nationalspielerin Georgia Stanway wird wohl an der WM 2023 teilnehmen. Die 24-Jährige blickt davor auf ihre erste Saison beim FC Bayern München zurück.
Englands Europameisterinnen müssen bei der Fußball-WM größtenteils auf Social-Media-Aktivitäten verzichten.

Ablenkung unerwünscht: Englands Europameisterinnen haben bei der Fußball-WM in Australien und Neuseeland (20. Juli bis 20. August) ein weitreichendes Social-Media-Verbot aufgesetzt bekommen.

Wie englische Medien am Mittwoch berichteten, dürfen die Spielerinnen bis zum Ende des Turniers auf ihren Kanälen lediglich offizielle Posts des Verbands teilen. Außerdem seien kommerzielle Aktivitäten verboten.

Die Entscheidung wurde den Lionesses laut Medien durch Trainerin Sarina Wiegman und Kay Cossington, technischer Direktor Frauenfußball der FA, mitgeteilt. Die Niederländerin Wiegman hatte zudem bereits im Vorfeld alle Spielerinnen aufgefordert, sämtliche Transfergeschäfte vor dem Abflug abzuschließen, um jegliche Störfaktoren bei der Endrunde auszuschließen.

Die Mannschaft fliegt am Mittwochabend von London nach Sydney. In der Gruppenphase treffen die Engländerinnen, die sich im EM-Finale vor knapp einem Jahr in London gegen Deutschland (2:1 n.V.) durchgesetzt hatten, zunächst auf China, Dänemark und Haiti. Zuvor steht am 14. Juli ein letzter Test gegen Kanada auf dem Plan.