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Trotz Weiterkommen: Frust bei Messi

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Frust bei Messi

Inter Miami und Lionel Messi ziehen ins Achtelfinale der Klub-Weltmeisterschaft ein. Dennoch macht sich nicht nur Freude breit.
Per Freistoß erzielte Lionel Messi den 2:1-Siegtreffer über Porto. Mitspieler Sergio Busquets und Trainer Javier Mascherano waren von der Meisterleistung des Argentiniers erneut erstaunt.
Inter Miami und Lionel Messi ziehen ins Achtelfinale der Klub-Weltmeisterschaft ein. Dennoch macht sich nicht nur Freude breit.

Als es geschafft war, stand Lionel Messi da: oberkörperfrei, aber keineswegs glücklich, sondern sichtlich angefressen. Sein Team, Inter Miami, hatte den Gruppensieg bei der Klub-Weltmeisterschaft auf den letzten Metern aus der Hand gegeben.

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Einen Tag vor seinem 38. Geburtstag lag der argentinische Superstar mit seiner Mannschaft im abschließenden Spiel der Gruppe A bis zur 80. Minute mit 2:0 gegen Palmeiras aus Brasilien in Führung. In der Schlussphase schlugen die Südamerikaner jedoch zurück und glichen zum 2:2 (1:0) aus.

Inter-Stürmer Tadeo Allende schoss nach einem Zuspiel des Stürmer-Routiniers Luis Suárez den ersten Treffer des Abends. Für den zweiten Treffer sorgte Suárez selbst. Der 38-Jährige ließ drei Palmeiras-Profis stehen und vollendete wie in besten Zeiten mit einem Schuss ins kurze Eck zum 2:0 (65.).

„Gesamte MLS kann stolz auf Inter Miami sein“

Doch Paulinho (80.) und Mauricio (87.) konnten das Spiel noch egalisieren. So landete Palmeiras aufgrund der besseren Tordifferenz vor dem punktgleichen Team aus Florida. Beide Teams kamen auf fünf Zähler.

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Heißt: Miami steht nun vor einem Kracherspiel, das mit einem Sieg hätte verhindern werden können. Am Sonntag wartet im Achtelfinale Messis ehemaliger Klub Paris Saint-Germain.

Javier Mascherano, Miamis Trainer, blickt dem Duell im Gegensatz zu Messi mit mehr Vorfreude entgegen. „Das ist ein historischer Abend für die MLS, denn wir gehören zu den besten 16 Teams der Welt. Die gesamte MLS kann stolz auf Inter Miami sein“, sagte der Argentinier bei DAZN.

Porto fliegt nach Hause

Im zweiten Spiel der Gruppe A trennten sich der FC Porto und Al-Ahly aus Ägypten nach einem spektakulären Schlagabtausch mit 4:4 (1:2).

Mann des Tages war Wessam Abou Ali, der drei Mal für Al-Ahly traf (15./45.+2/Foulelfmeter/51.). Porto konnte jeweils durch Rodrigo Mora (23.), William Gomes (50.) und Samu (53.) ausgleichen.

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Auch auf das 4:3 durch Mohamed Ali Ben Romdhane (64.) hatte Pepe für Porto kurz vor Schluss noch einmal die Antwort parat (89.). Für beide Mannschaften ist die Klub-WM mit jeweils zwei Punkten bereits zu Ende.