Es war eine Schock auslösende Nachricht - mit Konsequenzen. (NEWS: Alles zum Handball)

Der dreimalige dänische Welthandballer Mikkel Hansen fällt nach einer Lungenembolie und einer Venenentzündung für den Rest der Saison aus.

Wie sein Verein Paris Saint-Germain bekannt gab, seien die Probleme unmittelbar nach der Rückkehr von einer Knie-Operation in Dänemark in der Vorwoche aufgetreten.

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Hansen müsse in den kommenden vier bis sechs Monaten mit Blutgerinnungsmitteln behandelt werden, was „Kontaktsport auf höchstem Niveau“ unmöglich mache.

Mikkel Hansen: Wohl nie mehr für PSG

Was auch bedeuten dürfte: Der Starspieler wird für PSG, wo er seit 2012 achtmal französischer Meister und viermal Pokalsieger wurde, wohl nie mehr auflaufen angesichts des Wechsels zurück in seine dänische Heimat zu Aalborg Handbold.

Klar ist jedenfalls: Für die Playoff-Runde der Champions League gegen Elverum HB aus Norwegen und danach in einem möglichen Viertelfinale gegen den deutschen Rekordmeister THW Kiel fehlt Hansen definitiv.

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Wie es dem zweimaligen Weltmeister (2019 und 2021), Europameister (2012) und Olympiasieger (2016) gegenwärtig genau geht, ist unklar: Weder Hansen selbst noch sein Berater wollten sich zunächst äußern.

Nikolaj Jacobsen spricht nicht über Gesundheitszustand

Dänemarks Nationaltrainer Nikolaj Jacobsen sagte dänischen Medien, er habe mit dem Rückraum-Shooter geredet. Im Detail wollte sich der frühere Coach der Rhein-Neckar Löwen aber nicht weiter äußern.

Entwarnung gab es immerhin von Jan Larsen. Der Direktor von Hansens künftigem Klub in Aalborg erklärte bei TV 2 Sport, es gehe seinem Neuzugang wieder gut. Allerdings habe es „große Angst“ um ihn gegeben.

Was darauf schließen ließe, dass der von langer Hand geplante Routineeingriff, bei dem an Hansens rechtem Knie Knorpelprobleme beseitigt werden sollten, offenbar zu einem echten Notfall geworden war.