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DHB-Pokal: Füchse Berlin kritisieren Spielansetzung und Lemgo-Geschäftsführer Zereike

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DHB-Pokal: Füchse Berlin kritisieren Spielansetzung und Lemgo-Geschäftsführer Zereike

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Nach Pokal-Aus: Füchse attackieren Lemgo scharf

Nach dem Aus im DHB-Pokal üben die Füchse Berlin Kritik an der Ansetzung der Partie und am Lemgoer Geschäftsführer Zereike.
Siewert trainiert seit Sommer 2020 die Füchse Berlin
Siewert trainiert seit Sommer 2020 die Füchse Berlin
© Imago
SPORT1
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von SPORT1

Nach dem Aus im DHB-Pokal gegen TBV Lemgo Lippe (29:32 nach Verlängerung) hat sich Füchse-Trainer Jaron Siewert bei Sky zur Ansetzung der Partie geäußert.

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„Ich nehme alle Beteiligten in die Kritik, dass dieses Spiel stattgefunden hat und kein Spielraum vorhanden war“, ärgerte sich der Coach der Füchse nach dem bitteren Pokal-Aus.

Siewert weiter: „Dass keiner in der HBL oder bei Lemgo bereit war, dieses Spiel um einen Tag oder eine Woche zu verschieben, sagt schon viel aus. Wie ist es möglich, dass Magdeburg nächste Woche sein Spiel machen darf und wir nicht“, monierte der 27-Jährige.

Corona-Ausbruch bei den Füchsen

Im Vorfeld der Begegnung hatten die Füchse viele Corona-Fälle zu beklagen. Sieben Stammkräfte fehlten den Berlinern, die als dezimierte Truppe antreten mussten.

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Auch Füchse-Sportvorstand Stefan Kretzschmar äußerte sich zum Aus und übte Kritik am Lemgoer Geschäftsführer Jörg Zereike: „Lemgo spielte eine ganz entscheidende Rolle. Der Geschäftsführer hatte sich zu Wort gemeldet und klar zum Ausdruck gebracht, das wir spielen sollen. Er war nicht kompromissbereit“.

Kretzschmar: „Haben gefightet“

Trotz des bitteren Ausscheidens nahm der Füchse-Sportvorstand sein Team in Schutz. „Natürlich sind jetzt alle down. Das erste Saisonziel ist schonmal vorbei“, sagte der ehemalige Weltklasse-Handballer: „Wir haben zweimal selber die Chance, das Spiel zuzumachen. Am Ende fehlten uns vielleicht die Kräfte. Trotzdem keinen Vorwurf, wir haben bis zum Umfallen gefightet.“