Home>Handball>DHB-Pokal>

Handball: Flensburg raus! Melsungen steht im Pokal-Finale

DHB-Pokal>

Handball: Flensburg raus! Melsungen steht im Pokal-Finale

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Flensburg kassiert Pokal-Klatsche

Die SG Flensburg-Handewitt hat den Einzug ins Pokal-Finale überraschend klar verpasst. Im Duell mit der MT Melsungen leistet sich der Favorit zu viele Fehler.
Die SG Flensburg-Handewitt will gegen die MT Melsungen einen Sieg feiern. Welch dramatisches Spiel sich aber bis zur letzten Sekunde entwickelt, hätte wohl kaum einer abgesehen.
SPORT1
SPORT1
von SPORT1

Nachdem der SC Magdeburg im ersten Halbfinale die Füchse Berlin mit 30:25 (14:10) bezwungen hat, steht auch die MT Melsungen im Pokal-Endspiel.

{ "placeholderType": "MREC" }

Das Duell mit der SG Flensburg-Handewitt gewannen die Hessen mit 33:28 (16:11) überraschend klar und halten somit den Titeltraum am Leben. Das Endspiel gegen den SCM steigt am Sonntag (ab 15.35 Uhr im Liveticker).

„Das war ein überragendes Spiel von unserer Seite“, lobte Nebojsa Simic am Dyn-Mikrofon. Dabei glänzte nicht nur der MT-Keeper, sondern auch Timo Kastening. Der deutsche Nationalspieler war mit sieben Toren der beste Werfer seines Teams war.

Enttäuschte Flensburger: „Haben es uns selbst schwer gemacht“

Rückraumspieler Ivan Martinovic konnte den Einzug ins Endspiel gar nicht fassen. „Es ist Gänsehaut pur. Ich bin so stolz auf unsere Mannschaft“, freute sich der Kroate. „Wir haben es geschafft, seltener Schwächephasen zu haben wie noch letzte Woche. Wir haben auf jeden Fall verdient gewonnen.“

{ "placeholderType": "MREC" }

Flensburgs Lasse Möller konstatierte enttäuscht: „Wir haben es uns wie letzte Woche in Melsungen selbst schwer gemacht. Wir werfen in der ersten Halbzeit zwei Bälle aufs freie Tor weg und wir verwerfen zu viel aus eigentlich guten Möglichkeiten.“

Lesen Sie auch

Genau eine Woche nach dem 25:25 in der Liga dominierten die Hessen das Spiel, nach etwas mehr als einer Viertelstunde lagen sie mit 10:5 deutlich in Führung (16.). Die Flensburger um DHB-Kapitän Johannes Golla fanden nicht den gewünschten Zugriff auf die Partie, zur Pause blieb es bei dem Fünf-Tore-Rückstand.

Melsungen mit abgekochter Leistung

In der zweiten Halbzeit zeigte sich zunächst ein unverändertes Bild, Melsungen blieb weiter komfortabel vorne. Mit zunehmender Spieldauer wehrten sich die Norddeutschen dann immer mehr gegen die drohende Niederlage - und waren plötzlich bis auf drei Tore dran (50.).

Die kochende Stimmung in der Halle erreichte nun ihren Höhepunkt. Doch die Hessen hielten dem Druck stand und dürfen damit vom ersten Titel überhaupt träumen. Bester Werfer der Partie war Flensburgs Emil Jakobsen mit acht Toren.

{ "placeholderType": "MREC" }

Die Partie zum Nachlesen.

+++ SG Flensburg-Handewitt - MT Melsungen 28:33 (60.) +++

Schlusspfiff! Die MT Melsungen steht im Finale. Emil Jakobsen kann mit zwei Toren nochmal Ergebniskosmetik betreiben, aber letztlich war es zu wenig, um die MT über 60 Minuten zu ärgern.

+++ SG Flensburg-Handewitt - MT Melsungen 26:31 (58.) +++

Das war es jetzt! Der eingewechselte Adam Morawski pariert erst den Strafwurf von Emil Jakobsen und nimmt dann auch den Dreher von Lukas Jörgensen weg.

+++ SG Flensburg-Handewitt - MT Melsungen 26:31 (57.) +++

Lasse Möller verkürzt nochmal für sein Team, doch Elvar Jonsson kontert mit einem tollen Sprungwurf. War das bereits die Entscheidung?

+++ SG Flensburg-Handewitt - MT Melsungen 25:30 (56.) +++

Nicolej Krickau nimmt nach dem insgesamt siebten Treffer von Timo Kastening seine letzte Auszeit. Der SG-Trainer will mit seinem Team noch das Unmögliche möglich machen.

+++ SG Flensburg-Handewitt - MT Melsungen 25:29 (55.) +++

Doch die SG steckt nicht auf. Erst trifft Teitur Örn Einarsson, ehe Simon Pytlick nach einer Parade von Benjamin Buric per Kontertor nachlegt. Allerdings kassiert Mads Mensah Larsen nach einem Videobeweis eine Zeitstrafe, da er Dainis Kristopans im Gesicht getroffen hat.

+++ SG Flensburg-Handewitt - MT Melsungen 23:29 (54.) +++

Das Endspiel rückt für die Hessen immer näher. Nebojsa Simic hält in beeindruckender Manier und David Mandic nutzt die Vorlage, um sein Team wieder mit sechs Toren in Front zu bringen.

+++ SG Flensburg-Handewitt - MT Melsungen 23:28 (53.) +++

Flensburg stellt auf eine 5:1-Deckung um, doch Dainis Kristopans holt einen Strafwurf raus. Ivan Martinovic verwandelt ihn sicher gegen den extra eingewechselten Kevin Möller.

+++ SG Flensburg-Handewitt - MT Melsungen 22:26 (51.) +++

Melsungen mit einer starken Reaktion! Vorne tankt sich Rogerio Moraes durch und hinten gewinnt Nebojsa Simic das direkte Duell mit Teitur Örn Einarsson.

+++ SG Flensburg-Handewitt - MT Melsungen 22:25 (50.) +++

Roberto Garcia Parrondo nimmt seine zweite Auszeit. Sein Team droht den sicher geglaubten Sieg zu verspielen, sodass er nun wieder den siebten Feldspieler bringt.

+++ SG Flensburg-Handewitt - MT Melsungen 21:25 (49.) +++

Es wird immer knapper. Mads Mensah Larsen trifft nach einer schnellen Mitte und Benjamin Buric zeigt auf der anderen Seite seine zweite Parade innerhalb kürzester Zeit.

+++ SG Flensburg-Handewitt - MT Melsungen 19:24 (45.) +++

Offensiv läuft es nun wieder für die SG. Emil Jakobsen trifft erneut von der Siebenmeter-Linie. Da Elvar Jonsson für das Foul für zwei Minuten vom Feld muss, können die Flensburger nun einen Lauf starten.

+++ SG Flensburg-Handewitt - MT Melsungen 17:24 (44.) +++

Timo Kastening ist heute ungemein treffsicher. Er verwandelt bereits den zweiten Siebenmeter und hält damit den Abstand bei sieben Toren.

+++ SG Flensburg-Handewitt - MT Melsungen 15:21 (41.) +++

Mit dem Mut der Verzweiflung stemmen sich die Norddeutschen nun dagegen. Emil Jakobsen trifft sehenswert per Dreher, und reduziert damit den Rückstand.

+++ SG Flensburg-Handewitt - MT Melsungen 13:21 (38.) +++

Flensburg leistet sich weiter Fehler um Fehler. Dainis Kristopans kommt von der Bank und trifft direkt. Nicolej Krickau drückt auf den Auszeit-Buzzer, um sich gegen das Debakel zu stemmen.

+++ SG Flensburg-Handewitt - MT Melsungen 12:19 (35.) +++

Dainis Kristopans muss zum zweiten Mal mit einer Strafzeit auf die Bank. Damit bringt er seinen Trainer Roberto Garcia Parrondo in die Bredouille. Doch Timo Kastening lässt sich davon nicht beeindrucken und trifft aus spitzem Winkel für die MT.

+++ SG Flensburg-Handewitt - MT Melsungen 11:17 (32.) +++

Zu Beginn der zweiten Hälfte legt Melsungen noch einen drauf. Dainis Kristopans schraubt den Abstand mit einem Aufsetzer nach oben.

+++ SG Flensburg-Handewitt - MT Melsungen 11:16 (30.) +++

Halbzeit in Köln. Nachdem Nebojsa Simic einen Wurf von Boris Zivkovic pariert, erhöht Rogerio Moraes. Und mit dem Pausenpfiff erhöht Timo Kastening sogar nochmal für sein Team. Die Führung geht dabei absolut in Ordnung, denn die Flensburger leisten sich zu viele Fehler.

+++ SG Flensburg-Handewitt - MT Melsungen 11:14 (28.) +++

Was ein Kracher von Ivan Martinovic! Der Halbrechte schweißt den Ball unter die Latte ins Tor. Im Gegenzug verpasst die SG zum dritten Mal den Ball ins leere Tor zu werfen.

+++ SG Flensburg-Handewitt - MT Melsungen 11:13 (28.) +++

Bittere Sequenz für die MT! Nach einem stummgebliebenen Foulpfiff netzt Simon Pytlick im Gegenzug. Dabei erhält David Mandic seine zweite Zeitstrafe am heutigen Tage, über die sich aber durchaus streiten lässt. Eine Auszeit von Roberto Garcia Parrondo ist die Folge.

+++ SG Flensburg-Handewitt - MT Melsungen 10:13 (25.) +++

Elvar Jonsson hält sein Team hier im Spiel. Auch sein vierter Wurf findet den Weg ins Tor. Da Nebojsa Simic auf der anderen Seite zur Stelle ist, besteht Melsungen die Unterzahl unbeschadet.

+++ SG Flensburg-Handewitt - MT Melsungen 10:12 (24.) +++

Jetzt hat es geklappt. Emil Jakobsen bleibt beim Strafwurf den kühlen Kopf und verkürzt. Zudem sind sie nach einer Zeitstrafe gegen Dainis Kristopans nun in Überzahl.

+++ SG Flensburg-Handewitt - MT Melsungen 8:12 (22.) +++

Da hat die SG mal die Chance, den Abstand auf zwei Tore zu reduzieren, doch der Pass von Simon Pytlick ist für Johannes Golla zu hoch. Stattdessen kontert die MT im Tempogegenstoß durch Elvar Jonsson und stellt den alten Abstand wieder her.

+++ SG Flensburg-Handewitt - MT Melsungen 7:11 (19.) +++

Die Flensburger-Keeper spielen weiterhin keine Rolle in der Partie. Ein Stemmwurf von Elvar Jonsson flutscht Kevin Möller durch die Hände und landete so in der kurzen Ecke.

+++ SG Flensburg-Handewitt - MT Melsungen 6:10 (17.) +++

Offensiv finden die Flensburger nun besser in die Partie, Johannes Golla verkürzt den Rückstand. Doch auch defensiv braucht es für die Norddeutschen mal einen Ballbesitz oder Parade des eingewechselten Kevin Möller, um noch näher an die Melsunger zu kommen.

+++ SG Flensburg-Handewitt - MT Melsungen 4:9 (15.) +++

Emil Jakobsen trifft im Anschluss direkt wieder, aber David Mandic kontert umgehend. Da hat die Abwehr der Flensburger mal wieder nicht gut verschoben.

+++ SG Flensburg-Handewitt - MT Melsungen 3:8 (14.) +++

Auszeit der SG! Nicolej Krickau hat nach dem Tor von Timo Kastening genug gesehen und ruft sein Team zusammen. Ihm gefällt vor allem die Abwehrarbeit nicht und gibt seinem Team Lösungen mit.

+++ SG Flensburg-Handewitt - MT Melsungen 3:7 (12.) +++

Der SG fällt offensiv weiter wenig ein. Simon Pytlick ist mittlerweile eingewechselt, doch Nebojsa Simic pariert auch dessen ersten Wurf. Vorne bedient Erik Balenciaga seinen Kreisläufer Arnar Arnarsson mustergültig, sodass er die Führung weiterausbauen kann.

+++ SG Flensburg-Handewitt - MT Melsungen 2:5 (8.) +++

Teitur Örn Einarsson unterbricht die fünfminütige Torflaute und überwindet Nebojsa Simic. Doch Erik Balenciaga kontert beim 7-gegen-6 mit seinem zweiten Treffer prompt.

+++ SG Flensburg-Handewitt - MT Melsungen 1:3 (5.) +++

Die Hessen starten gut in die Partie. Adrian Sipos und Arnar Arnarsson netzen auf der einen Seite, während Nebojsa Simic hinten schon drei Bälle pariert hat.

+++ SG Flensburg-Handewitt - MT Melsungen 1:1 (2.) +++

Dainis Kristopans eröffnet mit seinem Treffer die Partie, nachdem die SG im ersten Angriff der Partie den Ball verloren hat. Emil Jakobsen gleicht per Siebenmeter aber prompt aus.

+++ SG Flensburg-Handewitt - MT Melsungen +++

Anpfiff in Köln! Die beiden Teams werden alles dafür geben, um den Einzug ins Endspiel zu schaffen.

+++ SG Flensburg-Handewitt - MT Melsungen +++

Im Gegensatz zur Woche können beide Teams wieder aus dem Vollen schöpfen. Bei Melsungen ist Kreisläufer Rogeiro Moraes zurück, während Linksaußen Emil Jakobsen und Mittelmann Oskar Czertowicz wieder auf dem Spielberichtsbogen der Flensburger stehen.

+++ SG Flensburg-Handewitt - MT Melsungen +++

Der Fokus richtet sich nun auf das zweite Spiel. Die beiden Teams standen sich bereits am vergangenen Wochenende in der Bundesliga gegenüber. In einem hochdramatischen Duell sicherte sich Melsungen beim 25:25 einen Punkt gegen die Norddeutschen. Dabei war vor allem Keeper Nebjosa Simic mit 20 Paraden überragender Akteur bei der MT.

+++ SC Magdeburg - Füchse Berlin 30:25 (60.) ++++

Schlusspfiff! Unter lauten „Hier regiert der SCM“-Rufen der Magdeburg-Fans endet das erste Pokal-Halbfinale. Der letztjährige Finalist steht damit wieder im Endspiel und kann sich vor allem bei Sergey Hernandez bedanken, denn der Portugiese war der entscheidende Faktor heute.

+++ SC Magdeburg - Füchse Berlin 29:24 (58.) +++

Matthias Gidsel hält mit zwei schnellen Toren die Resthoffnung der Berliner am Leben. Die Füchse versuchen es mit einer offensiven Deckung, doch Matthias Musche netzt zum Sieg.

+++ SC Magdeburg - Füchse Berlin 28:22 (57.) +++

Omar Ingi Magnusson verwandelt auch seinen fünften Strafwurf. Damit wird ein Comeback der Berliner immer unwahrscheinlicher.

+++ SC Magdeburg - Füchse Berlin 27:22 (55.) +++

Mit seiner 15. Parade sorgt Sergey Hernandez hier vermutlich für die Vorentscheidung. Bennet Wiegert nimmt die Auszeit und mahnt seine Jungs, ruhig zu spielen und Zeit von der Uhr zu nehmen.

+++ SC Magdeburg - Füchse Berlin 26:21 (53.) +++

Die Füchse überstehen eine Unterzahlsituation relativ unbeschadet, doch sie kommen nicht näher ran. Erst trifft Nils Lichtlein nur den Pfosten und dann wirft Fabian Wieder über das Tor. Das nutzt Felix Claar, um den Vorsprung auszubauen.

+++ SC Magdeburg - Füchse Berlin 24:20 (49.) +++

Und es ist wieder Sergey Hernandez, der einem Berliner Torerfolg im Weg steht. Auf der anderen Seite trifft Omar Ingi Magnusson zum vierten Mal von der Siebenmeter-Linie.

+++ SC Magdeburg - Füchse Berlin 23:20 (48.) +++

Jaron Siewert nimmt die Auszeit. Der Füchse-Trainer gibt seinem Team wichtige Hinweise, damit sie doch noch das Spiel drehen können. Schließlich will der Ausgleich bisher noch nicht gelingen.

+++ SC Magdeburg - Füchse Berlin 22:19 (46.) +++

Sergey Hernandez ist nun wieder zur Stelle. Vorne sorgt Gisli Kristjansson mit einem schönen Dreher für ein Highlight.

+++ SC Magdeburg - Füchse Berlin 19:18 (42.) +++

Magdeburg kann nun auch offensiv wieder Akzente setzen, doch die Berliner sind am Drücker. Mathias Gidsel stellt mit seinem vierten Treffer nun auch den lang ersehnten Anschluss her.

+++ SC Magdeburg - Füchse Berlin 17:15 (38.) +++

Toller Steal von Lasse Andersson! Er antizipiert einen Pass von Felix Claar auf Gisli Kristjansson und geht in den Konter. Dort bleibt der Däne eiskalt und verkürzt weiter.

+++ SC Magdeburg - Füchse Berlin 16:13 (36.) +++

Victor Kireev wird im Füchse-Tor langsam zum Faktor. Seine zwei Paraden nutzt Kreisläufer Mijajlo Marsenic zu Toren.

+++ SC Magdeburg - Füchse Berlin 16:11 (33.) +++

Hans Lindberg lässt den nächsten Siebenmeter liegen und scheitert auch im nächsten Angriff am überragenden Sergey Hernandez, der bereits bei elf Paraden steht. Dazwischen konnte Matthias Musche, der von Dyn-Experte Silvio Heinevetter einen Extra-Lob für seinen „ganz schöne Kanone im Arm“ bekommen hat, den Vorsprung ausbauen.

+++ SC Magdeburg - Füchse Berlin 15:11 (31.) +++

Die zweite Halbzeit hat begonnen und beide Teams legen direkt los. Jerry Tollbring erzielt den ersten Treffer nach dem Seitenwechsel, ehe Felix Claar im Gegenzug den alten Abstand wiederherstellt.

+++ SC Magdeburg - Füchse Berlin 14:10 (30.) +++

Halbzeit in Köln. Sergey Hernandez setzt mit einem gehaltenen Siebenmeterwurf von Hans Lindberg nochmal ein Highlight. Nach einem Videobeweis stellt Omar Ingi Magnusson, der bisher blas war, den Halbzeitstand von der Siebenmeterlinie her.

+++ SC Magdeburg - Füchse Berlin 12:10 (28.) +++

Tim Hornke setzt die Worte seines Trainers direkt um, doch Lasse Andersson kontert mit Knaller.

+++ SC Magdeburg - Füchse Berlin 11:9 (25.) +++

Auszeit von Magdeburg! Bennet Wiegert ruft sein Team zusammen, dass trotz des zwischenzeitlichen Tores von Oscar Bergendahl offensiv schwächelt. Der Trainer moniert zu viele Halbchancen und fordert mehr Tiefe im Angriff, um auch mal eine Zeitstrafe zu ziehen.

+++ SC Magdeburg - Füchse Berlin 10:9 (24.) +++

Der Magdeburger Angriff ist komplett von der Rolle. Nach einem erneuten Andersson-Treffer verliert Gisli Kristjansson vorne den Ball. Matthias Gidsel hat dann den Ausgleich in der Hand, doch Sergey Hernandez pariert glänzend.

+++ SC Magdeburg - Füchse Berlin 10:8 (22.) +++

Nun häufen sich die Fehler auf beiden Seiten. Berlin kann davon am ehesten Profit schlagen. Lasse Andersson kann mit seinem ersten Treffer den Abstand wieder auf zwei Tore reduzieren.

+++ SC Magdeburg - Füchse Berlin 9:6 (18.) +++

Dejan Milosavljev kann sich nun auch mal auszeichnen und einen Wurf der Magdeburger parieren. So kann Mathias Gidsel den Rückstand weiter verkürzen.

+++ SC Magdeburg - Füchse Berlin 9:4 (16.) +++

Die Berliner sind nun deutlich besser im Spiel. Tim Hornke kann den guten Lauf des Hauptstadtklubs aber unterbrechen, ehe Matthias Musche nach einer erneuten Hernandez-Parade noch einen drauflegt.

+++ SC Magdeburg - Füchse Berlin 7:3 (13.) +++

Nun also doch: Nach 10:54 Minuten Spielzeit bricht Matthias Gidsel den Torbann seines Teams. Dieser Treffer entpuppt sich als Brustlöser, denn Hans Lindberg und Jerry Tollbring netzen wenig später.

+++ SC Magdeburg - Füchse Berlin 5:0 (11.) +++

Sergey Hernandez ist einfach überall! Er reißt sein Bein hoch und hält bereits den vierten Wurf auf seinen Kasten.

+++ SC Magdeburg - Füchse Berlin 5:0 (9.) +++

Der nächste Ballverlust von den Berlinern, die einfach keine Lücke in der gegnerischen Abwehr finden. Auf der anderen Seite ist es Gisli Kristjansson, der mit einem Stemmwurf aus zehn Meter Füchse-Trainer Jaron Siewert zur Auszeit zwingt.

+++ SC Magdeburg - Füchse Berlin 4:0 (6.) +++

Die Füchse sind bisher vollkommen von der Rolle. Nach einem Fehlpass von Nils Lichtlein schlägt Gisli Kristjansson im Tempogegenstoß zu.

+++ SC Magdeburg - Füchse Berlin 3:0 (4.) +++

Magdeburg drückt hier mächtig aufs Tempo. Vorne treffen Felix Claar und Gisli Kristjansson, während hinten Hernandez auch den zweiten Ball pariert.

+++ SC Magdeburg - Füchse Berlin 1:0 (2.) +++

Was ein Start! Omar Ingi Magnusson nutzt direkt die erste Chance der Partie. Auf der anderen Seite ist Magdeburg-Keeper Sergey Hernandez zur Stelle.

+++ SC Magdeburg - Füchse Berlin +++

Es kann losgehen. Anpfiff für das erste Halbfinale zwischen den beiden Top-Teams der Bundesliga.

+++ Herzlich willkommen +++

Der Champions-League-Sieger Magdeburg trifft im ersten Halbfinale um 16:10 Uhr auf den Bundesliga-Tabellenführer Füchse Berlin, später duellieren sich Flensburg und die MT Melsungen.

Der Finaltag wird am Sonntag mit dem Spiel um Platz 3 eröffnet. Anwurf ist bereits um 12.45 Uhr. Das große Finale um den DHB-Pokal beginnt danach, ab 15:35 Uhr.

So können Sie das Final Four LIVE sehen:

  • TV: ARD (Das Halbfinale SC Magdeburg gegen Füchse Berlin, sowie das Finale)
  • Stream: Dyn und ARD (Alle Spiele)
  • Ticker: SPORT1.de und SPORT1-App

Dopingfall überschattet das Final Four

Die Dopingaffäre um Nikola Portner überschattet den Kampf um den ersten Titel in diesem Jahr: Nach dem positiven Test auf Methamphetamin-D, kurz Crystal Meth, stehen beim SC Magdeburg viele Fragezeichen im Raum. Der Schweizer Nationaltorwart wurde von der HBL vorläufig suspendiert.

Im letzten Jahr unterlagen die Magdeburger im Endspiel dramatisch den Rhein-Neckar Löwen. Der Vorjahressieger schied dieses Jahr bereits im Viertelfinale aus.