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DHB-Frauen: Reise nach Israel äußerst fraglich

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DHB-Frauen: Reise nach Israel äußerst fraglich

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DHB-Reise nach Israel äußerst fraglich

Deutschlands Handballerinnen haben vor dem geplanten Auswärtsspiel in Israel ihren Lehrgang aufgenommen. Ob die Reise stattfindet, ist aber fraglich.
Der DHB steht im "engen Austausch" mit Behörden
Der DHB steht im "engen Austausch" mit Behörden
© FIRO/SID
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von SID

Deutschlands Handballerinnen haben vor dem angesetzten Auswärtsspiel in Israel wie geplant ihren Lehrgang in Großwallstadt aufgenommen. Ob das Spiel im Rahmen der EM-Qualifikation am kommenden Samstag angesichts der kämpferischen Auseinandersetzungen in Israel stattfindet, ist jedoch äußerst fraglich.

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Der Deutsche Handballbund (DHB) stehe "im engen Austausch mit der Europäischen Handball Föderation (EHF), dem israelischen Handball-Verband und dem Auswärtigen Amt", hieß es in einer DHB-Mitteilung am Sonntag: "Über etwaige Entscheidungen werden alle Parteien zur gegebenen Zeit informieren." Das Spiel soll in Tel Aviv ausgetragen werden.

Die radikalislamische Palästinensergruppe Hamas hat am Samstagmorgen mit Raketenangriffen vom Gazastreifen aus einen neuen Krieg gegen Israel gestartet, auch drangen Kämpfer vom Gazastreifen in israelisches Gebiet ein. Israel reagierte mit Vergeltungsangriffen.

Auf israelischer Seite war am Samstag von mehr als 200 Todesopfern und etwa 1000 Verletzten die Rede, die im Gazastreifen herrschende radikalislamische Hamas meldete mehr als 300 Todesopfer in dem Palästinensergebiet.

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Das Spiel gegen Israel ist als zweites der Qualifikation für die EM 2024 in Ungarn, Österreich und der Schweiz (28. November bis 15. Dezember) vorgesehen. Im Rahmen des Lehrgangs trifft die DHB-Auswahl von Bundestrainer Markus Gaugisch am Donnerstag (20.15 Uhr/Sport1) zum Auftakt in Wetzlar auf die Ukraine.