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Handball-WM 2023: Deutschland steht dank überragendem Andreas Wolff im Viertelfinale

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Handball-WM 2023: Deutschland steht dank überragendem Andreas Wolff im Viertelfinale

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Deutschland steht im Viertelfinale

Die Deutsche Handballnationalmannschaft schlägt bei der Handball-WM 2023 auch die Niederlande und steht vorzeitig im Viertelfinale. Andreas Wolff im Tor überragt.
Die Stimmung beim DHB-Team nach dem ersten Sieg in der WM-Hauptrunde ist gut. Torwart Andreas Wolff versucht sich mit Trickwürfen im Training.
SPORT1
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von SPORT1

Fünfter Sieg im fünften Spiel - Deutschland steht im Viertelfinale der Handball-WM.

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Das Team von Alfred Gislason setzte sich gegen die Niederlande mit 33:26(15:12) durch. (NEWS: Alles zur Handball-WM 2023)

Erfolgsgarant war der überragende Andreas Wolff im Tor, der sensationelle 17 Bälle parierte. „Vorne wie hinten war es heute wieder eine kämpferische Topleistung“, erklärte der Matchwinner nach dem Spiel beim ZDF.

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Von Cheftrainer Alfred Gislason gab es extra Lob für Wolff: „Eine überragende Leistung. Sehr, sehr stark. Es war aber auch eine gute Abwehr. Ich muss meinen Innenblock loben.“

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Durch den überzeugenden Erfolg ist auch noch der Gruppensieg in der Hauptrunde möglich. Am Montag trifft das noch ungeschlagene Team von Alfred Gislason, im Endspiel um den Gruppensieg, auf die ebenfalls noch ungeschlagenen Norweger. (Endspiel um den Gruppensieg LIVE: Deutschland - Norwegen am Montag ab 20:30 Uhr im LIVETICKER)

Handball-WM: Wolff hält überragend

Die deutsche Nationalmannschaft startete nervös in das Duell mit dem Nachbarn. Erst nach drei Minuten erzielte Julian Köster das erste Tor. Auch danach machten beide Teams in der Offensive viele Fehler und so erzielten beide Teams in den ersten elf Minuten nur vier Treffer.

Auch danach entwickelte sich weiterhin ein Spiel auf Augenhöhe. Die Offensive des Teams von Alfred Gislason hatte weiter Probleme zu seinem Spiel zu finden, dafür konnte man sich auf Torhüter Andreas Wolff verlassen, der in den ersten 15 Minuten gleich vier Paraden hatte, darunter einen Siebenmeter.

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Bis zur Halbzeit konnte Deutschland auch dank eines weiterhin überragenden Andreas Wolff (zehn Paraden) auf 15:12 davon ziehen.

Nach der Pause zog das DHB-Team dann immer weiter davon. Hinten blieb Wolff für die Niederländer kaum zu überwinden und im Angriff war es immer wieder der überragende Juri Knorr, der für spektakuläre Highlights sorgte.

Knapp zehn Minuten nach der Pause schien das Spiel bereits entschieden zu sein, den Niederländern gelang für fast acht Minuten kein Treffer und so konnte Deutschland auf 20:12 davon ziehen. Nun fand das DHB-Team auch in der Offensive zu ihrem Spiel und wusste zu begeistern.

Deutschland agierte auch danach weiterhin überragend und tütete so äußerst souverän das Viertelfinale ein. In den letzte Minuten konnten die zahlreichen deutschen Fans ihr Team schon mit „Oh wie ist das schön“ Sprechchören feiern.

Spanien oder Frankreich warten im Viertelfinale?

Im Viertelfinale wartet auf das DHB-Team je nach Ausgang der letzten Spiele entweder Spanien oder Frankreich.

Einen Wunschgegner hat Bundestrainer Alfred Gislason nicht: „Frankreich oder Spanien? Das sind zwei sehr unterschiedliche Mannschaften, die aber gleich stark sind. Den Spaniern fehlen jedoch einige Spieler eher als den Franzosen.“

Deswegen sei Frankreich für ihn aktuell etwas stärker einzuschätzen. „Aber Spanien hat eine extrem abgezockte Mannschaft, gegen die wir uns immer sehr schwer getan haben in den letzten Jahren. Daher denke ich, dass es egal ist, wer kommt“, erklärte Gislason im ZDF.

Ähnlich wie sein Trainer sieht es auch Julian Köster:„Frankreich oder Spanien? Das ist mir relativ egal.“

Vor dem Viertelfinale wartet am Montag jetzt zunächst mit Norwegen der erste richtig große Brocken auf das DHB-Team.