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Handball-WM 2023: "Spielt, was ihr wollt!" Bundestrainer Gislason erklärt kuriose Ansage in Auszeit

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Handball-WM 2023: "Spielt, was ihr wollt!" Bundestrainer Gislason erklärt kuriose Ansage in Auszeit

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Gislason erklärt kuriose Auszeit-Worte

Deutschland fertigt Argentinien bei der Handball-WM mit 20 Toren Unterschied ab. Alfred Gislason wählt in einer Auszeit kuriose Worte - und erklärt später, wie er das gemeint hat.
Nach dem Spiel gegen Algerien sorgt DHB-Trainer Alfred Gislason für einen Lacher auf der Pressekonferenz. Zudem blickt er auf den nächsten Gegner Argentinien.
Stefan Junold
Stefan Junold

„Spielt, was ihr wollt!“ Eine solche Ansage hört man von einem Handball-Trainer selten in der Auszeit.

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Doch Alfred Gislason sah im letzten Timeout der ersten Hälfte beim 39:19-Kantersieg seines Teams gegen Argentinien im ersten WM-Hauptrundenspiel offenbar keinen Bedarf, andere Worte zu wählen. (NEWS: Alles Wichtige zur Handball-WM 2023)

Wozu auch? Deutschland spielte eine furiose erste Hälfte, führte nach 30 Minuten bereits mit 24:11.

„Die Spieler dürfen bei mir mitreden. Ich will die Köpfe von allen aktivieren. Wir haben mehrere Taktiken und wenn die Jungs so gute Entscheidungen treffen, muss ich ihnen freien Lauf lassen“, erklärte Gislason nach der Gala, was er mit seiner Ansage bezwecken wollte, und fügte hinzu: „Die Spieler kommunizieren momentan sehr gut miteinander.“

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Dahmke: „Spätestens dann weißt du als Spieler...“

Rune Dahmke, der den isländischen Coach noch aus gemeinsamen Zeiten beim THW Kiel kennt, gab zu, dass die Auszeit eine Rarität darstellte.

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„So etwas kommt selten von Alfred“, betonte der Linksaußen und ergänzte: „Dass er das so salopp formuliert, habe ich noch nicht so oft gehört.“ (Die DHB-Stars gegen Argentinien in der Einzelkritik)

Der 29-Jährige erläuterte, was hinter Gislasons Ansage steckt. „Spätestens dann weißt du als Spieler, dass es ganz gut läuft in dem Spiel. Aber er sagt im Endeffekt immer wieder, dass die Jungs, die auf der Platte stehen, das spielen sollen, wobei sie sich wohlfühlen“, sagte Dahmke.

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Da das DHB-Team schon seit Anfang Januar fast täglich miteinander trainiert, sind die Spielzüge einstudiert und klappen bei dieser Weltmeisterschaft so gut wie schon lange nicht.