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Handball-WM 2025: Außenseiter schreibt Geschichte

Außenseiter schreibt WM-Geschichte

Chile und die Kapverden ziehen bei der Handball-WM in die Hauptrunde ein. Für die Südamerikaner ist es eine historische Errungenschaft.
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Chile und die Kapverden ziehen bei der Handball-WM in die Hauptrunde ein. Für die Südamerikaner ist es eine historische Errungenschaft.

Bei der Handball-WM 2025 hat Außenseiter Chile Geschichte geschrieben. Im achten Anlauf erreichten die Südamerikaner erstmals bei einer Weltmeisterschaft die Hauptrunde. Mit Brasilien, Argentinien und Chile stehen zudem zum ersten Mal in der Turnierhistorie drei südamerikanische Teams in der zweiten Runde.

Angeführt vom ehemaligen Bundesliga-Profi Erwin Feuchtmann, der mit neun Toren bester Werfer war, setzte sich Chile Montagabend im finalen Vorrundenspiel mit 31:26 (14:11) gegen Japan durch.

Chile erarbeitete sich bereits Mitte der ersten Hälfte einen Vier-Tore-Vorsprung. Im zweiten Abschnitt erhöhten die Südamerikaner zunehmend die Schlagzahl und zogen in der ersten Viertelstunde mit fünf, dann mit sieben Toren Vorsprung davon. So war die Partie bereits vorzeitig entschieden.

In der Hauptrundengruppe III trifft Chile nun auf Brasilien, Co-Gastgeber Norwegen und Portugal.

Handball-WM: Kap Verde feiert Kantersieg

Auch den Kapverdischen Inseln reichte ein Sieg für den Einzug in die Hauptrunde. Bei ihrer dritten WM-Teilnahme schlugen die Afrikaner Kuba mit 38:28 (20:14).

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Die Kapverden, die 2023 erstmals bei einer WM die Hauptrunde erreicht hatten, machten von Beginn an Druck und führten schnell mit 4:1. Kuba verkürzte zwar auf 3:4, doch musste in der Folge abreißen lassen, da Keeper Elcio Fernandes zu Höchstform auflief.

In der Schlussphase konnten die Kapverden munter durchwechseln, da der Sieg längst feststand. Nun warten Kroatien, Argentinien und Ägypten in der Hauptrundengruppe IV auf die Inselgruppe.