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Australien: 14 Fußballfans wegen Oralsex-Banner gesperrt

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Australien: 14 Fußballfans wegen Oralsex-Banner gesperrt

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Harte Strafen für Oralsex-Banner

Australische Fans halten ein Banner hoch, auf dem ein Funktionär beim Oralsex gezeigt wird. Ihr Verein versteht keinen Spaß und spricht Strafen aus.
Fans des "Red and Black Bloc" sollen das Banner hochgehalten haben
Fans des "Red and Black Bloc" sollen das Banner hochgehalten haben
© dpa Picture Alliance
Australische Fans halten ein Banner hoch, auf dem ein Funktionär beim Oralsex gezeigt wird. Ihr Verein versteht keinen Spaß und spricht Strafen aus.

Nicht nur die Bundesliga hat das ein oder andere Problem mit Fan-Bannern.

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Im australischen Fußball sind 14 Anhänger von Erstligist Western Sydney Wanderers mit einem Stadionverbot von jeweils 18 Monaten belegt worden, weil sie im Derby am vergangenen Samstag gegen den FC Sydney ein anstößiges Banner hochgehalten hatten.

Es stellte FC-Trainer Graham Arnold beim Oralsex dar.

Verein verurteilt Aktion

Der australische Fußballverband verstand dabei keinen Spaß und verurteilte die Aktion als "Beleidigung für jedes vernünftige Mitglied der Öffentlichkeit".

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John Tsatsimas, Geschäftsführer der Wanderers, will hart durchgreifen: "Wir müssen all diejenigen entfernen, die sich für größer halten als den Klub."

Arnold selbst hatte relativ gelassen auf die Beleidigung reagiert.

"Ich habe ein dickes Fell"

"Ob mich das ärgert? Kein bisschen. Ich habe ein dickes Fell. Und ich bin schon schlimmer beleidigt worden", sagte der 53-Jährige. Allerdings würde seine Familie wegen der Sache leiden, Stadionbesuche seiner Kinder werde es vorerst nicht mehr geben.

Bei den gesperrten Anhängern soll es sich um Mitglieder der berüchtigten Fangruppe "Red and Black Bloc" (RBB) handeln.