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FIFA: Regel-Revolution mit Strafzeiten und Zeit stoppen nach Test-Experiment?

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FIFA: Regel-Revolution mit Strafzeiten und Zeit stoppen nach Test-Experiment?

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Regel-Revolution? FIFA spricht Klartext

Die FIFA lässt weitreichende Regelungen bei einem Fußball-Turnier testen. Als Vorbild agieren dabei andere Sportarten wie Eishockey.
Die FIFA ließ weitreichende Regeländerungen testen - die könnten am Ende auch Ein- und Auswechslungen betreffen
Die FIFA ließ weitreichende Regeländerungen testen - die könnten am Ende auch Ein- und Auswechslungen betreffen
© Imago
SPORT1
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von SPORT1

Beim Nachwuchsturnier Future of Football Cup sind Regeln getestet worden, die den Fußball von Grund auf verändern könnten. Das berichtet „Mundo Deportivo“.

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Die auf den ersten Blick weitreichendste Regeländerung, die bei dem Turnier getestet wurde: Die Spielzeit wurde auf zwei Mal 30 Minuten gesenkt.

Fünf Minuten Strafzeit bei Gelber Karte

Das war aber noch nicht alles, denn bei jeder Unterbrechung wurde bei den Spielen die Zeit angehalten. Ein System, das dem Eishockey oder dem Basketball ähnelt. So könnten Zeitspiel und ähnliche Aktionen unterbunden werden.

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Weiteres Novum: Wenn der Ball ins Seiten-Aus ging, verzichtete die FIFA auf Einwürfe im klassischen Sinne vor. Stattdessen wurde der Ball mit dem Fuß wieder zurück ins Spielfeld befördert.

Auch das ist eine weitreichende Regeländerung, die viele Möglichkeiten für die Teams schaffen würde, bereits beim Futsal zur Anwendung kommt.

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Noch ein Thema: Die Mannschaften durften unterdessen unbegrenzt aus- und wieder einwechseln wie in Deutschland im jüngeren Nachwuchs-Fußball üblich. Zeit ging dabei nicht verloren, da die Zeit - wie erwähnt - schließlich bei jeder Unterbrechung gestoppt wurde.

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Die letzte Regeländerung, die getestet wurde: Eine Gelbe Karte hatte gleichzeitig zur Folge, dass der jeweilige Spieler eine Strafzeit von fünf Minuten absitzen musste. Auch das erinnert an das Regelwerk des Eishockey.

Wie zufrieden alle Beteiligten mit dem Testlauf waren, ist nicht überliefert.

Traditionalisten müssen allerdings nicht befürchten, dass in naher Zukunft eine Regel-Revolution für den gesamten Fußball angedacht ist. Wie die FIFA mitteilte, seien entsprechende Berichte nicht wahrheitsgemäß.