Alexander Nübel hatte gerade seine ersten beiden Sätze als Spieler der AS Monaco gesagt, als er schon wieder ausgebremst wurde.
Nübel wird bei Vorstellung ausgebremst
Auf Französisch sagte er, dass er sich freue, nun hier zu sein. Dann folgte ein Satz auf Englisch. Die Aussage: “Es ist für mich besser, zwei Jahre zu bleiben, weil es schwer ist in einer neuen Liga und in einem neuen Team.”
Und dann machte Nübel das Mikrofon einen Strich durch die Rechnung, das plötzlich ausfiel. Es dauerte einige Minuten, bis das Problem gelöst war. Ein holpriger Start in ein neues Abenteuer.
Nübel: Schritt ins Ausland “früher als ich dachte”
“Ich will jetzt spielen und den Rhythmus haben, den ich bei Schalke hatte. Dann will ich stärker zu Bayern zurückkehren und man wird sehen, was dann passiert”, erklärte Nübel als das Mikrofon gerichtet war.
“Früher als ich dachte”, nannte Nübel seinen Schritt ins Ausland. Er sah allerdings die ideale Möglichkeit gekommen: “Ich habe Monaco gewählt, weil es eine gute Möglichkeit für mich ist. Es ist ein großer Klub mit einem neuen Trainingszentrum.”
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Ähnlich sieht es Ismael Jakobs, der bei der PK ebenfalls vorgestellt wurde. Der deutsche Außenbahnspieler kommt vom 1. FC Köln.
Eine Entscheidung, die ihm nicht einfach von der Hand ging: “Es war nicht leicht die Stadt und die Familie zu verlassen. Ich habe mich aber bereit gefühlt, den nächsten Schritt zu machen. Es ist jetzt die richtige Zeit.”
Der 21-Jährige habe den Klub schon längere Zeit verfolgt, verriet er. “Mit Benjamin Henrichs spielte ein Freund von mir hier. Es ist ein Klub mit großer Zukunft.”
Nübel freut sich unterdessen, dass mit Jakobs und Kevin Volland zwei weitere Deutsche im Kader von Niko Kovac sind. “Es ist gut, dass Deutsche im Team sind, mit denen ich ab und zu sprechen kann. Ich will aber schnell Französisch lernen, das ist wichtig.”