Beim rumänischen FCSB Bukarest stehen derzeit nur 14 Spieler zur Verfügung - unter anderem, weil mehrere Profis an Corona erkrankt sind.
Bukarest-Boss verbietet Spielern Impfung
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Was offenbar einen kuriosen Hintergrund hat. Denn bei dem Tabellendritten der Liga 1 sind Impfungen von höchster Stelle verboten. Klub-Präsident George Becali, schon lange vor der Pandemie eine umstrittene Persönlichkeit, untersagte seinen Angestellten den Corona-Schutz.
Der rumänische Journalist Emanuel Rosu zitiert den Klub-Boss jüngst so: „Wenn ich eine Waffe neben der Impfung auf dem Tisch liegen hätte, würde ich mich eher erschießen.“
Neben diversen Spielern waren bei Bukarest auch schon Trainer Edward Iordanescu und seine Assistenten mit dem Virus infiziert.
Becali ist, wie angedeutet, kein unbeschriebenes Blatt. Gegen den einstigen Politiker wurden bereits mehrere Haft- und Bewährungsstrafen ausgesprochen. Bukarest steht der 63-Jährige schon seit 2003 vor.