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Italien trauert nach blamablen WM-Aus - Ikone Chiellini wird deutlich: "Für Fehler bezahlt"

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Italien trauert nach blamablen WM-Aus - Ikone Chiellini wird deutlich: "Für Fehler bezahlt"

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Italien-Ikone mit Klartext nach WM-Aus

Für Giorgio Chiellini ist das WM-Aus von Italien die Folge monatelangen Versagens. Der Italiener spricht nach der blamablen Niederlage im WM-Playoff gegen Nordmazedonien von einer „Riesenenttäuschung“.
Giorgio Chiellini ist nach dem WM-Aus sauer und enttäuscht
Giorgio Chiellini ist nach dem WM-Aus sauer und enttäuscht
© Imago
. SID
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von SID

256 Tage nach dem EM-Triumph in London hat Italien die WM-Teilnahme verspielt - für Abwehr-Ikone Giorgio Chiellini ist das die Folge monatelangen Versagens.

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„Wir haben seit September Fehler gemacht, und dafür haben wir jetzt bezahlt“, sagte der 37-Jährige nach dem blamablen 0:1 (0:0) im WM-Playoff gegen Nordmazedonien: „Wir sind am Boden zerstört.“

Im Juli des vergangenen Jahres hatte Italien die Europameisterschaft gewonnen.

„Im vergangenen Sommer hatte ich mit der Mannschaft das schönste Erlebnis, heute ist es für mich die größte Enttäuschung“, sagte Trainer Roberto Mancini, dessen Zukunft ungewiss ist.

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Italien seit WM 2006 in Deutschland von der Rolle

In der Qualifikation für die WM in Katar (21. November bis 18. Dezember) musste die Squadra Azzurra aber den Umweg nehmen - und scheiterte dort nun, wie schon vor der Endrunde 2018.

2014 und 2010 waren die Italiener zudem jeweils in der Vorrunde ausgeschieden, das letzte K.o.-Spiel bei einer WM bestritten sie 2006 in Deutschland. Sie gewannen damals das Finale gegen Frankreich.

Gegen Nordmazedonien rannte Italien nun 90 Minuten lang an, die Niederlage war dann in mehrfacher Hinsicht kurios.

Erste Niederlage im 60. Heimspiel einer WM-Qualifikation

In Palermo sorgte ausgerechnet Aleksandar Trajkovski (90.+2) für die Entscheidung, der auf Sizilien lange für US Palermo gespielt hatte. Und für Italien war es im 60. Heimspiel einer WM-Qualifikation die erste Niederlage.

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„Es ist schwer zu erklären“, sagte Chiellini bei RAI, „eine Riesenenttäuschung. Wir haben gut gespielt, aber wir haben das Tor nicht gemacht.“

Nordmazedonien hofft dagegen ein Jahr nach seinem EM-Debüt auch auf das erste WM-Ticket. Am Dienstag (20.45 Uhr) wartet in der Finalrunde Portugal, das sich mit 3:1 (2:0) gegen die Türkei und Nationaltrainer Stefan Kuntz durchsetzte.