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Mario Götze erzählt über Pep Guardiola, Jürgen Klopp, Roger Schmidt

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Mario Götze erzählt über Pep Guardiola, Jürgen Klopp, Roger Schmidt

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Götze: Schmidt extremer als Guardiola

Mario Götze spielt seit 2020 bei PSV Eindhoven, reifte unter Trainer Roger Schmidt zum Kapitän. Im KMD-Podcast spricht der 29-Jährige über seine besten Trainer, die Unterschiede zwischen Schmidt und Pep Guardiola und seine zweite Zeit beim BVB.
Die PSV muss ein unangenehmes Auswärtsspiel bestreiten. Nach einem frühen Rückstand köpft Kapitän Götze die PSV zum Sieg.
SPORT1
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von SPORT1

Mario Götze ist kein Weltstar mehr, dafür zufrieden geworden.

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Seit Oktober 2020 spielt der gebürtige Bayer bei PSV Eindhoven, entwickelte sich in den Niederlanden zum Führungsspieler und Kapitän. Sogar der Meistertitel ist in dieser Saison noch möglich.

Geholfen dabei habe ihm Trainer Roger Schmidt, der sich damals für einen Transfer eingesetzt hatte.

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Götze: „Viel gelernt“

„Ich fand es interessant zu sehen, wie er das RB-Konzept angepasst hat an seine Philosophie, wie er das Training gestaltet und spielen lassen möchte. Das hohe Pressing, nach vorne verteidigen, möglichst in deren Hälfte spielen: Da habe ich viel gelernt“, erklärte Götze in der 129. Folge des KMD-Podcasts.

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Was das angehe, sei Schmidt sogar „extremer als Pep. Das ist schon auch sehr risikobehaftet. Wir haben auch Ballbesitz, kreieren aber aus gegnerischen Situationen viel“. sagte der 29-Jährige weiter.

Guardiola indes habe seine Erwartungen, als Götze noch für den FC Bayern spielte, „mehr als erfüllt. Diese Performance-Kultur, die er an die Mannschaft gestellt hat, sowohl in den Spielen als auch im Training: Das war schon echt gut - und auf jeden Fall auch anstrengend“.

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Götze über BVB: „Das war schon dünn“

Selbiges gelte für Jürgen Klopp, unter dem Götze zwischen 2009 und 2013 für Borussia Dortmund spielte.

„Ich hatte vier Jahre Klopp, dann drei Jahre Pep und habe immer gespielt. In der Zeit bin ich dann auch Weltmeister geworden. Das war super für mich, ein hohes Level, hat echt Spaß gemacht“, sagte Götze.

2 nach 10: Unter diesen Umständen kann Mario Götze die Champions League gewinnen
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"Damit tut sich Götze keinen Gefallen"

Anschließend kam die Rückkehr nach Dortmund „mit vier Trainern in vier Jahren. Das war ein bisschen schade“, meinte der Weltmeister von 2014: „Das war für mich als Spieler nicht zufriedenstellend. Wir haben in vier Jahren auch nur einmal den Pokal gewonnen: Das war schon dünn.“

Fehler gestand Götze derweil bei seiner Trainingssteuerung ein: „In Dortmund habe ich früher wohl zu viel gemacht. Ich habe viel ausprobiert, nach dem Training oder dem Spiel noch trainiert, auch mit der Ernährung Dinge ausprobiert und immer irgendwie versucht, Dinge zu verbessern.“

Im Nachhinein betrachtet, sei das „zeitweise einfach zu viel“ gewesen.

Götze denkt an Amerika

Und wie sieht es mit Götzes Zukunft aus?

„Meine Vorstellung ist aber schon, so lange es geht und ich Spaß habe, in Europa zu spielen - und dann vielleicht nochmal nach Amerika zu gehen. Das wäre schon super.“

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