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Totaler Juve-Wahnsinn! Irre Schlussphase mit vier Platzverweisen

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Totaler Juve-Wahnsinn! Irre Schlussphase mit vier Platzverweisen

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Totaler Juve-Irrsinn!

Der italienische Rekordmeister Juventus Turin wendet mit reichlich Mühe die erste Saisonniederlage ab. Am Ende wird es richtig wild.
Filip Kostic wurde als Neuzugang von Juventus Turin bekannt gegeben. Der Serbe spricht über die spielerischen Unterschiede in der deutschen und italienischen Liga.
SPORT1
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von SPORT1

Völliger Wahnsinn in der Serie A!

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In der Nachspielzeit wurde das Duell zwischen Juventus Turin und U.S. Salernitana, das 2:2 ausging und erst nach 102 Minuten abgepfiffen wurde, komplett wild: Ein verschossener Elfmeter, ein Tor, ein zurückgenommener Treffer - und vier Platzverweise.

Doch der Reihe nach: Antonio Candreva (18.) und Krzysztof Piatek (45.+4), die Leihgabe vom Bundesligisten Hertha BSC, hatten die Gäste aus Salerno in Führung gebracht. Der Brasilianer Bremer (51.) traf zum Anschluss. (Serie A: Spielplan und Ergebnisse)

Leonardo Bonucci (90.+3) erzielte für Juve zunächst den Ausgleich, nachdem er den Nachschuss seines von Gäste-Keeper Sepe gehaltenen Elfmeter ins Tor befördert hatte. (Das Spiel zum Nachlesen im Ticker)

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Gelb-Rot wegen Jubel - und VAR kassiert Treffer ein

Juve jubelte dann sogar über den vermeintlichen Siegtreffer, als Arkadiusz Milik in der vierten Minute der Nachspielzeit ins Tor traf.

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Der Pole zog sich anschließend sein Trikot aus - und flog, schon vorgewarnt, deswegen mit Gelb-Rot vom Platz.

Arkadiusz Milik jubelte über den vermeintlichen Siegtreffer - und flog vom Platz
Arkadiusz Milik jubelte über den vermeintlichen Siegtreffer - und flog vom Platz

Eine Rudelbildung folgte: Sowohl Juve-Trainer Massimiliano Allegri, Spieler Juan Cuadrado und Gäste-Spieler Federico Fazio sahen die Rote Karte.

Und der Wahnsinn hatte noch kein Ende: Der Referee lief anschließend nach draußen, um sich Miliks Treffer noch einmal anzuschauen.

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Und siehe da: Bonucci stand in der Entstehung im aktiven Abseits, die Entscheidung wurde durch den Video-Assistenten zurückgenommen - in der neunten Minute der Nachspielzeit.

Miliks Platzverweis aber blieb bestehen.

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Trotz all des Wirbels und der Aufregung blieb Allegri nach dem Spiel aber erstaunlich ruhig.

„Der Schiedsrichter war gut darin, in angespannten Momenten wichtige Entscheidungen zu treffen. Ich spreche nie mit den Schiedsrichtern. Die Schiedsrichter müssen in Ruhe gelassen werden, die Protagonisten sind die Spieler“, sagte der 55-Jährige.

Mit nur zwei Siegen aus sechs Spielen liegt Juve vier Punkte hinter Spitzenreiter SSC Neapel.

Am Mittag hatte der bisherige Tabellenführer Atalanta Bergamo beim 1:1 (0:0) gegen Aufsteiger US Cremonese verpasst, die Neapolitaner wieder von der Spitze zu verdrängen. (Serie A: Die Tabelle)

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