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Schiedsrichter-Zahlungen: Barca wegen Korruption angeklagt

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Schiedsrichter-Zahlungen: Barca wegen Korruption angeklagt

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Korruption! Jetzt wird Barca angeklagt

Die spanische Justiz klagt den FC Barcelona wegen „Korruption“, „Untreue“ und „gefälschter Unterlagen“ an.
Robert Lewandowski verabschiedete sich mit dem FC Barcelona früh aus dem Europapokal
Robert Lewandowski verabschiedete sich mit dem FC Barcelona früh aus dem Europapokal
© Imago
SPORT1
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von SPORT1

Die spanische Justiz hat den FC Barcelona, ehemalige Vereinsfunktionäre und Ex-Schiedsrichter Jose Maria Enriquez Negreira wegen „Korruption“, „Untreue“ und „gefälschter Unterlagen“ angeklagt.

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Die von der Staatsanwaltschaft Barcelona erhobenen Vorwürfe richten sich insbesondere gegen Barca als juristische Person sowie gegen die ehemaligen Vereinspräsidenten Josep Maria Bartomeu und Sandro Rosell. (DATEN: Alle Infos zu LaLiga)

Hintergrund sind Millionen-Zahlungen bis ins Jahr 2018 an ein Unternehmen von Negreira, der damals Vizepräsident des Schiedsrichter-Ausschusses war.

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Die Ermittler seien nun zu dem Schluss gekommen, dass die Beträge dazu dienten, Barça bei der Entscheidungsfindung der Schiedsrichter zu begünstigen. Das teilte eine Justizsprecherin mit. Zwischen 2001 und 2018 habe der Klub mehr als 7,3 Millionen Euro gezahlt. Barca bezeichnete solche Beraterdienste als „normal“.

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Laut Negreira habe seine Firma den Verein mündlich darüber beraten, wie sich die Spieler gegenüber bestimmten Unparteiischen verhalten sollten. Im Interview mit dem Radiosender Cadena Ser sagte der 77-Jährige vor einigen Wochen, er habe den FC Barcelona als CTA-Vizepräsident bei keiner Entscheidung bevorzugt behandelt.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)