Der Meistertitel der italienischen Profiliga Serie A wird weiter zwischen 20 Vereinen ausgespielt. Ein Reformvorschlag des italienischen Fußballverbands FIGC, das Teilnehmerfeld auf 18 Klubs zu reduzieren, wurde am Montag abgelehnt.
Serie A: Reform abgelehnt
In der italienischen Profiliga Serie A werden auch in Zukunft 20 Vereine an den Start gehen. Ein Reformvorschlag, das Teilnehmerfeld zu reduzieren, wird abgelehnt.
In der italienischen Profiliga Serie A werden auch in Zukunft 20 Vereine an den Start gehen. Ein Reformvorschlag, das Teilnehmerfeld zu reduzieren, wird abgelehnt.
Für die Reform stimmten die vier Topklubs AC Mailand, Inter Mailand, Juventus Turin und AS Rom - alle anderen positionierten sich dagegen. Verbandschef Gabriele Gravina hatte eine Reform ausgearbeitet, die vor allem die wirtschaftlichen Verhältnisse bedenkt.
Milan und Co. hatten sich klar als Befürworter positioniert, da sie so weniger Partien bestreiten müssten und sich dann verstärkt auf internationale Wettbewerbe wie die Champions und die Europa League konzentrieren könnten. Auch die TV-Gelder hätten sich für alle erhöht, doch ohne Zwei-Drittel-Mehrheit war die Reform nicht umsetzbar.
Seit der Saison 2004/2005 kämpfen 20 Vereine um den Scudetto. Zuvor waren es, wie etwa in der deutschen Bundesliga, schon mal 18.