Home>Internationaler Fußball>

Nach Randale gegen Fenerbahce: Geisterspiele für Trabzonspor

Internationaler Fußball>

Nach Randale gegen Fenerbahce: Geisterspiele für Trabzonspor

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Randale: Harte Strafe für Türkei-Klub

Nach den Ausschreitungen bei der Partie zwischen Trabzonspor und Fenerbahce wird der Gastgeber hart sanktioniert.
Fener-Profis wurden von Trabzonspor-Fans attackiert
Fener-Profis wurden von Trabzonspor-Fans attackiert
© IMAGO/ABACAPRESS
. SID
. SID
von SID

Die Ausschreitungen nach dem Süper-Lig-Spiel zwischen Trabzonspor und Fenerbahce Istanbul haben für die Klubs und beteiligten Spieler schwerwiegende Konsequenzen. Gastgeber Trabzonspor muss sechs Heimspiele ohne Zuschauer austragen und zudem knapp 90.000 Euro Strafe zahlen, teilte der türkische Fußballverband TFF am Mittwoch mit.

{ "placeholderType": "MREC" }

Außerdem wurden die Fenerbahce-Spieler Jayden Oosterwolde sowie Torhüter Irfan Can Ebribayat vom Disziplinarausschuss des TFF für ein Spiel gesperrt und zu Geldstrafen verurteilt.

Heftige Attacken auf feiernde Fener-Stars

Am 17. März waren nach dem 3:2-Auswärtssieg von Fenerbahce etliche Fans von Trabzonspor auf den Rasen gestürmt. Oosterwoolde trat dabei einen vermummten Trabzonspor-Fan, auch andere Fenerbahce-Profis setzten sich zur Wehr: Bright Osayi-Samuel schlug einen Fan, wurde im Gegensatz zu seinem Mitspieler aber nicht sanktioniert. Sein Vorgehen habe „nicht den Schwellenwert für einen Verstoß gegen die Disziplinarregeln erreicht“, hieß es.

{ "placeholderType": "MREC" }

Bei den Attacken auf die feiernden Fenerbahce-Profis bekam unter anderem Torhüter Dominik Livakovic einen Faustschlag ins Gesicht ab. Zwölf Randalierer wurden festgenommen, FIFA-Chef Gianni Infantino nannte die Szenen „völlig inakzeptabel“.

Lesen Sie auch

Die Vorfälle reihen sich in eine lange Liste von Gewalttaten im türkischen Fußball ein. So musste im Dezember nach einer Attacke auf einen Schiedsrichter der Spielbetrieb für eine Woche ausgesetzt werden.