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WM-Vergaben: Infantino sieht "historischen Kompromiss"

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FIFA-Boss: "Historischer Kompromiss“

FIFA-Boss Gianni Infantino feiert „eine Botschaft der Einheit in einer geteilten Welt“.
Auch der Deutsche Fußball-Bund spricht sich für die Ausrichtung der WM 2034 in Saudi-Arabien aus. Beim Thema Menschenrechte sieht der Verband kein allzu großes Problem.
FIFA-Boss Gianni Infantino feiert „eine Botschaft der Einheit in einer geteilten Welt“.

FIFA-Präsident Gianni Infantino hat seine Vorfreude auf die WM-Endrunden 2030 und 2034 in gewohnt pathetischer Art zum Ausdruck gebracht. Dabei dankte der Boss des Fußball-Weltverbands beim virtuellen Kongress am Mittwoch schon vor der Vergabe allen Beteiligten für den „historischen Kompromiss“, der die „Welt vereinen“ werde: „Das ist eine Botschaft der Einheit in einer geteilten Welt.“

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WM 2034 in Saudi-Arabien

Die Weltmeisterschaft 2034 soll in Saudi-Arabien stattfinden - trotz der heftigen Kritik von Menschenrechtsorganisationen und aus der Politik. Die Endrunde im Jahr 2030 soll in Spanien, Portugal und Marokko sowie Uruguay, Argentinien und Paraguay ausgetragen werden.

Der norwegische Verband um Präsidentin Lise Klaveness hatte vor der Vergabe seine Bedenken hinsichtlich des Prozedere per Brief hinterlegt. Darin werden die Menschenrechte und die soziale Verantwortung der FIFA angesprochen. Der Weltverband kündigte eine Antwort nach dem Kongress an.