Star-Stürmer Robert Lewandowski hat nach dem Tod der Trainer-Legende Leo Beenhakker sein Beileid bekundet.
Robert Lewandowski trauert: "Ruhe in Frieden, Trainer"
Lewandowski trauert um Ex-Coach
„Ruhe in Frieden, Trainer“, schrieb der Angreifer des FC Barcelona bei Instagram über den Niederländer, unter dem der frühere Star von Borussia Dortmund und dem FC Bayern seine ersten Länderspiele für Polen bestritt: „Danke für die Chance, mir meinen Traum im Nationalteam zu erfüllen.“
Schuster hob Beenhakkers Menschenführung hervor
Beenhakker, von 2006 bis 2009 Polens Nationalcoach, war am Donnerstag im Alter von 82 Jahren verstorben.
Polen war Beenhakkers letzte Trainerstation, er coachte zuvor auch die Niederlande (bei der WM 1990 mit dem legendären Spuck-Vorfall zwischen Frank Rijkaard und Rudi Völler), Saudi-Arabien sowie Trinidad und Tobago (bei der WM 2006), war aber vor allem als Vereinstrainer erfolgreich.
In der Heimat gewann „Don Leo“ zweimal mit Ajax Amsterdam und einmal mit Feyenoord Rotterdam die nationale Liga, als Trainer von Real Madrid holte er von 1987 bis 1989 drei Meisterschaften nacheinander. In der Saison 1988/89 trainierte er auch die deutsche Legende Bernd Schuster.
„Seine Menschenführung war faszinierend“, erinnerte sich Schuster später im Spiegel an Beenhakker: „Wir waren drei Top-Ausländer und dazu fast die komplette spanische Nationalelf. So eine Ansammlung von Stars ist eigentlich gar nicht zu bändigen. Aber Leo hat darauf geachtet, dass jeder ein Stück Ruhm abbekam. Also ist auch jeder für den anderen gelaufen.“
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Mit SID (Sport-Informations-Dienst)