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FIFA sperrt eingebürgerte Nationalspieler

FIFA sperrt sieben Nationalspieler

Die FIFA greift durch und sperrt sieben Akteure, die ihre Spielberechtigung aufgrund „manipulierter Dokumente“ erhalten haben sollen.
Malaysias Nationalmannschaft vor dem Spiel gegen Vietnam
Malaysias Nationalmannschaft vor dem Spiel gegen Vietnam
© AFP/SID/MOHD RASFAN
Die FIFA greift durch und sperrt sieben Akteure, die ihre Spielberechtigung aufgrund „manipulierter Dokumente“ erhalten haben sollen.

Der Fußball-Weltverband FIFA hat sieben eingebürgerte malaysische Nationalspieler gesperrt. Sie hätten aufgrund „manipulierter Dokumente“ ihre Spielberechtigung erhalten, entschied die Disziplinarkommission der FIFA.

Die gebürtigen Spanier Gabriel Palmero und Jon Irazábal, die Argentinier Facundo Garcés, Rodrigo Holgado und Imanol Machuca, der Brasilianer João Figueiredo sowie der in den Niederlanden geborene Hector Hevel wurden für zwölf Monate gesperrt.

Geldstrafe für die Spieler und den Verband

Zudem müssen sie eine Geldstrafe in Höhe von je 2000 Schweizer Franken (2141 Euro) bezahlen. Der Fußballverband Malaysias (FAM) wurde mit einer Strafe von 350.000 Franken (375.000 Euro) belegt.

Die Spieler waren am 10. Juni in der dritten Runde der Qualifikation zum Asien-Cup 2027 gegen Vietnam (4:0) eingesetzt worden. Nach der Partie erhielt die FIFA eine Beschwerde bezüglich der Spielberechtigung.