FC Barcelonas ehemaliger Präsident Sandro Rosell hat am Dienstag vor einem Gericht in Madrid Unregelmäßigkeiten bei der Verpflichtung des brasilianischen Superstars Neymar im vergangenen Jahr bestritten.
Neymar: Rosell weist Schuld zurück
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Rosell wies den Verdacht der Steuerhinterziehung vor dem Nationalen Gerichtshof von sich, die Verträge seien "absolut perfekt und rechtmäßig".
Der spanische Topklub hatte zunächst angegeben, Neymar für 57,1 Millionen Euro vom FC Santos verpflichtet zu haben. Später stellte sich heraus, dass sich die tatsächlichen Kosten für den heute 22 Jahre alten Superstar auf insgesamt 86,2 Millionen Euro belaufen hatten.
Rosell war im Januar aufgrund der Widersprüchlichkeiten von seinem Posten zurückgetreten.
Die spanische Justiz hatte im Februar ein formales Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung eingeleitet.
Es geht angeblich um eine Steuerschuld der Katalanen in Höhe von 11,8 Millionen Euro. Barca hatte bereits vorsorglich eine Steuernachzahlung in Höhe von 13,6 Millionen Euro geleistet.