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La Liga öffnet sich für Risikokapital, Messi vor Unterschrift beim FC Barcelona

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La Liga öffnet sich für Risikokapital, Messi vor Unterschrift beim FC Barcelona

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Sorgt Milliarden-Deal für Messi-Unterschrift?

Die spanische Liga öffnet sich dem Risikokapital und winkt einen Milliarden-Deal durch. Das hat Folgen für die spanischen Klubs und Lionel Messi.
Noch ist ein neuer Messi-Vertrag bei Barcelona nicht unter Dach und Fach. Allerdings könnte sich das bald ändern, denn der Blaugrana winkt ein echter Geldsegen und das liegt an der spanischen Liga.
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von SPORT1

Wer die finanzielle Lage des FC Barcelona betrachtet, der hätte in den letzten Monaten zu dem Schluss kommen können, dass die Katalanen im Lotto gewinnen müssten, um Lionel Messi einen neuen Vertrag anbieten zu können.

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Und tatsächlich: Nun könnte ein echter Geldsegen, der fast schon einem Lottogewinn gleicht, zu einem Vertragsabschluss führen. Denn selbst abgeschlossen hat Barca den Vertrag nicht, der dem Klub eine ganze Menge Kohle in die Kassen spielen wird.

Stattdessen geht es um die spanische Liga.

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Spanische Liga winkt Milliarden-Deal durch

Diese LFP öffnet sich nun wohl als erste europäische Top-Liga dem Risikokapital. Konkret bedeutet das, dass CVC Capital Partners, ein Private-Equity-Unternehmen, eine rund zehnprozentige Beteilung an einer neuen Gesellschaft erwirbt, in welche La Liga einen Großteil ihrer kommerziellen Aktivitäten einbringen wird. Kostenpunkt für das Unternehmen: 2,7 Milliarden Euro.

Kein Teil des Deals sollen die Übertragungsrechte der spanischen Liga sein, die die Haupteinnahmequelle darstellen. Der Liga-Vorstand gab am Mittwoch grünes Licht, was ihn sehr von der deutschen DFL unterscheidet, die im Mai ein ähnliches Investoren-Angebot in Höhe einer halben Milliarde Euro abgelehnt hatte.

Die Zustimmung der Klubs ist in Spanien nun wohl reine Formsache. Das versteht sich von selbst, da fast alle in einer heiklen Finanzlage stecken und durch den Deal große Summen einstreichen werden. La Liga soll nämlich 2,3 Milliarden Euro nach dem Verteilungsschlüssel der TV-Gelder in die Klubs stecken. Das bedeutet, dass die spanischen Fußball-Riesen Real Madrid und FC Barcelona am meisten profitieren.

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Vertragsunterschrift von Messi nun nur noch Formsache?

Gerade für den hochgradig verschuldeten FC Barcelona könnte der Deal der Liga eine Rettung in mehrfacher Hinsicht darstellen. Die vielleicht wichtigste Komponente: Superstar Messi, dessen Vertragsunterschrift nun als sicher gilt. Vielleicht kann sogar noch am Donnerstag Vollzug gemeldet werden.

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Der einzige Haken für die spanischen Klubs: 70 Prozent des Geldes, was sie im Zuge des Deals einstreichen werden, müssen in “Infrastrukturmaßnahmen” gesteckt werden. Nur jeweils 15 Prozent dürfen in die Spieler und die Tilgung von Schulden fließen.

Ein Lottogewinn unter Auflagen also, der aber trotzdem für knallende Sektkorken bei den spanischen Klubs sorgen sollte.