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FC Barcelona: Präsident Laporta kündigt die Wiederauferstehung an

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FC Barcelona: Präsident Laporta kündigt die Wiederauferstehung an

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Laporta kündigt die Auferstehung von Barca an

Trotz finanzieller und sportlicher Schieflage glaubt Joan Laporta an eine gute Zukunft des FC Barcelona. Gerade vom teuren Projekt „Espai Barca“ erhofft sich der Präsident viel.
Es kommt immer dicker für den kriselnden FC Barcelona: Zum ersten Mal überhaupt hat der Klub seine ersten beiden Partien in der Champions League verloren. Ist Ronald Koeman noch der Richtige?
SPORT1
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von SPORT1

Der FC Barcelona befindet sich in einer großen Krise. Die Katalanen sind in eine extreme finanzielle Schieflage geraten, haben astronomische 1,35 Milliarden Euro Schulden. Allein im Geschäftsjahr 2020/21 machte der Klub einen Verlust von 481 Millionen Euro.

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Auch wegen der wirtschaftlichen Probleme läuft es bei Barca sportlich schlecht. Es fehlt das Geld für Topstars, die Mannschaft ist aktuell höchstens noch europäischer Durchschnitt. In der Champions League stehen die Katalanen noch ohne Punkt da und auch in der spanischen Liga liegen sie nur auf einem enttäuschenden neunten Platz. (DATEN: Tabelle von La Liga)

Trotz der aktuellen wirtschaftlichen und sportlichen Misere lässt Barcas Präsident Joan Laporta jetzt mit großen Tönen aufhorchen. „Wir werden schon bald die Auferstehung Barcas erleben. Wir werden wieder der beste Verein der Welt werden und die beste Mannschaft der Welt habe“, erklärt Laporta gegenüber der spanischen Sport.

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Laporta will 1,5 Milliarden für Projekt „Espai Barca“

Mutige Töne für einen Verein, der seit Monaten immer weiter dem Abgrund entgegen schlittert. Laporta wählt die großen Töne aber bewusst. Er will vor der Vollversammlung der Mitglieder am Sonntag diese hinter sich bringen.

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Auf der Versammlung will er die Finanzierung von 1,5 Milliarden für das große Barca-Projekt „Espai Barca“ genehmigt bekommen. Mit dem Geld soll unter anderem das Stadion renoviert werden.

Neben dem Geld geht es Laporta aber auch um seine eigene Macht und Zukunft. Er will eine vorläufige Aussetzung der Statuten durchsetzen, damit sein Amt auch bei einem Geschäftsjahr mit enormen Verlusten nicht in Gefahr ist. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan von La Liga)

Für die finanziellen Probleme macht Laporta weiter seine Vorgänger verantwortlich. „Wir werden die Zahlen bekannt geben, die aufgrund des Missmanagements des vorherigen Vorstands eine Katastrophe sind.“

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Nun sei es an ihm Barca wieder auf Kurs zu bringen. Dafür würde er Tag und Nacht an Lösungen arbeiten, um die Katalanen wieder nach oben zu führen. Sollte das Projekt „Espai Barca“ genehmigt werden, glaubt er an eine schnelle Auferstehung Barcas.

Laporta versucht bei den Fans und Mitgliedern mit dem Projekt für Hoffnung und Aufbruchsstimmung zu sorgen. Es bleibt allerdings fraglich, wo die 1,5 Milliarden Euro bei einem Schuldenberg von 1,35 Milliarden Euro herkommen sollen. Es wird sich in der Zukunft zeigen, ob Barca wieder auferstehen kann oder sich der aktuelle Absturz in die Bedeutungslosigkeit fortsetzt.