Der Wechsel von Lionel Messi zu Paris Saint-Germain ging sehr schnell über die Bühne.
Messi zu Atlético? Simeone enthüllt Plan
Kurz nach dem Abschied vom FC Barcelona war der Deal mit dem französischen Topklub schon in aller Munde - und wenig später auch offiziell verkündet. Es gab neben PSG aber noch andere Anwärter auf die Dienste des wohl begabtesten Fußballers der Gegenwart.
Wie Trainer Diego Simeone berichtet, machte sich auch Atlético Madrid Hoffnungen auf einen Messi-Transfer. Zumindest kurz.
Als vermeintliches Ass im Ärmel sah der Erfolgscoach Stürmer Luis Suárez an, der schon 2020 von Barca nach Madrid kam. Suárez und Messi sind gut befreundet, harmonieren sowohl auf- als auch abseits des Platzes prächtig.
„Als das mit ihm in Barcelona passierte, haben wir mit Luis geredet, um ihn zu fragen, wie es Messi geht, und um zu sehen, ob es eine kleine Möglichkeit gibt, dass er zu Atlético Madrid kommen könnte“, sagte Simeone zum Messi-Traum. Der Plan ging nicht auf.
PSG war offenbar „besessen“ von Messi-Verpflichtung
Der argentinischen Sportzeitung Olé erklärte er weiter: „Mit anderen Worten: Ich habe nicht Leo, sondern Luis angerufen. Es hat drei Stunden gedauert, weil PSG offensichtlich von der Verpflichtung besessen war.“
Die „Situationen“ von Messi und Atlético hätten aber einfach nicht zusammengepasst. Für Gespräche mit Barca habe es gar keine Gelegenheit gegeben.
Die Katalanen sieht er derweil auch ohne ihren größten Star gut aufgestellt. „Sie haben Messi verloren? Wir hatten Messi nie. Kommt mir nicht mit Entschuldigungen.“
Simeone und Atlético wollen den Meistertitel in La Liga verteidigen. Derzeit liegen sie in der Tabelle punktgleich mit Real Madrid an der Spitze - Barca ist mit fünf Punkten Rückstand Neunter.