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Gerard Piqué vor Barcelona-Aus? So lief das Gespräch mit Xavi offenbar

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Gerard Piqué vor Barcelona-Aus? So lief das Gespräch mit Xavi offenbar

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Barca-Aus? Was Xavi zu Piqué sagte

Gerard Piqué wird in einem Gespräch offenbar von seinem Trainer und Ex-Kollegen Xavi angezählt. Der schwer in die Kritik geratene Abwehrspieler des FC Barcelona zeigt sich einsichtig.
Gerard Piqué macht erneut durch Negativschlagzeilen auf sich aufmerksam. In einem Interview mit Skybet brachte er nun einen makabren Vergleich.
SPORT1
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von SPORT1

Gerard Piqué spielt schon eine gefühlte Ewigkeit für den FC Barcelona. Mit 35 Jahren befindet er sich im Spätherbst seiner Spielerkarriere. Die Frage ist nun: Wie verabschiedet sich der hochdekorierte Abwehr-Star von seinem Klub?

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Am Montag machte in den spanischen Medien eine aufsehenerregende Meldung zu Piqué die Runde: Barca-Coach Xavi soll dem langjährigen Abwehrchef mitgeteilt haben, dass er in seinen Planungen keine große Rolle mehr spiele. (NEWS: Alle aktuellen Infos zu La Liga)

Am Tag nach der Hammer-Meldung - Piqué spielt immerhin schon seit 14 Jahren bei den Katalanen - kommen nun weitere Details ans Licht. So berichten die Barca-nahen Zeitungen Mundo Deportivo und As von dem Verlauf des Gesprächs zwischen dem Trainer und dem Profi, der einst sein Teamkollege war.

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Demnach soll Xavi seinem Gegenüber deutlich gemacht haben, dass er nur noch zum Einsatz kommen werde, wenn er hundertprozentig bereit ist. Konkret: Piqué müsse sich wieder in die bestmögliche Verfassung bringen und vor allem auch abseits des Platzes ein vorbildliches Image an den Tag legen. Und: Er müsse sich bereit erklären, sein Gehalt zu reduzieren.

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Wie reagierte Piqué auf Xavi-Ansage?

Hintergrund: Piqué sorgte in seiner Rolle als Geschäftsmann in den vergangenen Monaten immer wieder für negative Schlagzeilen. Zudem sorgte die Trennung von seiner langjährigen Partnerin Shakira für mächtig Wirbel.

Als Superstar gehört er außerdem zu den Topverdienern. Barca soll ihm allerdings schon über 30 Millionen Euro an ausstehenden Gehältern schulden.

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Und wie reagierte Piqué? Der ehemalige spanische Nationalspieler, der sich von einer Fußball-Ikone immer mehr zur Hassfigur entwickelte, gab sich offenbar einsichtig. Er versicherte, dass er seine Adduktorenverletzung vollständig auskurieren und wieder angreifen wolle.

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Außerdem soll er seinem Coach zugesichert haben, dass er in der Öffentlichkeit häufiger nur noch als Fußballer auftreten wolle. Einen Termin beim Davis Cup in Valencia sagte er zum Beispiel bereits ab.

Darum wäre ein Piqué-Transfer schwierig

Und auch beim Gehalt signalisierte er Gesprächsbereitschaft. Soll heißen: Piqué sieht seine neue Ausgangslage bei Barca als Herausforderung - und nimmt sie an. Zumindest für den Moment.

Ein Abschied würde sich aus finanzieller Sicht schwierig gestalten, weil Barca dann mit den angesprochenen Gehaltsverzögerungen aufräumen müsste.

Zurück zu der Frage, wie Piqué den Verein verlassen wird (bis 2024 ist er vertraglich noch gebunden): Die Antwort wird er wohl nur selbst geben können - im wohl auch für ihn am besten Fall auf dem Platz.