Der FC Barcelona hat wie erwartet weiter Anteile an seinen TV-Rechten verkauft.
Barca verkündet neuen Millionendeal
Wie der spanische Topklub am Freitag bekannt gab, tritt er zusätzliche 15 Prozent der Einnahmen, die aus den Übertragungsrechten für Spaniens La Liga generiert werden, an das Investmentunternehmen Sixth Street ab. Das Abkommen gilt bis 2047. (NEWS: Alle aktuellen Infos zu La Liga)
Zuvor hatte Barca bereits zehn Prozent seiner TV-Rechte an Sixth Street abgetreten, der Vorgang war im Juni auf einer Mitgliederversammlung von den Barca-Anhängern bereits abgesegnet worden.
Anders als beim ersten Verkauf ließ Barca diesmal offen, wie viel Geld für die Rechte eingenommen wird. Für die ersten zehn Prozent waren offiziellen Klubangaben zufolge 207,5 Millionen Euro eingenommen worden.
Barca kassiert wohl über 300 Millionen Euro
Spanische Medien berichten, dass nun weitere 315 Millionen Euro dazukommen. Zuvor war schon von einer Summe von bis zu 400 Millionen Euro berichtet worden.
„Wir führen unsere Strategie weiter fort und freuen uns, diese zusätzliche Vereinbarung mit Sixth Street abgeschlossen zu haben, die für uns einen bedeuteten Kapitalgewinn bedeutet“, sagte Barcelonas Vereinspräsident Joan Laporta in einem offiziellen Statement.
Sein Verein ist bekanntlich hoch verschuldet, im vergangenen Jahr waren die Verbindlichkeiten auf 1,35 Milliarden Euro angestiegen (wie der Klub selbst verkündet hatte). Trotzdem schlugen die Katalanen auch in diesem Sommer mehrfach auf dem Transfermarkt zu.
Unter anderem wurde Weltfußballer Robert Lewandowski für mindestens 45 Millionen Euro vom FC Bayern geholt.