Home>Internationaler Fußball>La Liga>

Toni Kroos stichelt gegen Uli Hoeneß: "Etwas mehr Sachverstand erwartet"

La Liga>

Toni Kroos stichelt gegen Uli Hoeneß: "Etwas mehr Sachverstand erwartet"

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Kroos stichelt gegen Uli Hoeneß

Toni Kroos hat sich im Rahmen einer Preisverleihung zur Kritik von Uli Hoeneß zu seinem Spielstil geäußert. Der Weltmeister wirft dem Ex-Bayern-Boss fehlenden Sachverstand vor.
Toni Kroos hat zum fünften Mal die Champions League gewonnen - Rekord für einen deutschen Spieler. Trotzdem muss er sich in der Heimat immer wieder Kritik gefallen lassen. Doch wieso eigentlich?
SPORT1
SPORT1
von SPORT1

Toni Kroos hat sich im Rahmen des Sport-Bild-Award zu einer 2021 geäußerten Kritik von Uli Hoeneß zu seinem Spielstil geäußert.

{ "placeholderType": "MREC" }

Der 32-Jährige wurde zunächst mit dem „Sonderpreis der Chefredaktion“ geehrt, ausgebremst von einer Grippe konnte er den Preis allerdings nicht vor Ort in Hamburg entgegennehmen.

Stattdessen meldete sich der Weltmeister von 2014 in einer Videobotschaft zu Wort und beantwortete einige Fragen, die ihm zugeschickt worden waren. Eine Frage drehte sich dabei um eine von Uli Hoeneß nach dem letztjährigen EM-Aus getätigte Aussage und ob diese Kroos motiviert hatte. Der 70-Jährige hatte gesagt, dass Kroos‘ Art zu spielen „total vorbei“ sei. „Bei anderen Teams geht es mit Zug nach vorne, und bei uns wurde quer gespielt, quer gespielt, quer gespielt.“

{ "placeholderType": "MREC" }

Kroos hatte „mehr Sachverstand“ von Hoeneß erwartet

Der fünfmalige Champions League-Sieger reagierte cool und konnte sich eine kleine Spitze gegen den ehemaligen Bayern-Boss nicht verkneifen: „Motiviert hat es mich definitiv nicht. Geärgert vielleicht anfangs kurz, weil ich doch im ersten Moment etwas mehr Sachverstand erwartet hatte. Auch anhand der Fakten, die damals schon dagegen sprachen und es heute noch widersprechen.“

Lesen Sie auch

Weiter wurde Kroos gefragt, wie seine weitere Karriere nach dieser Saison aussehen würde, schließlich endet sein aktuell gültiges Arbeitspapier im Sommer 2023.

Der Weltmeister von 2014 schloss dabei einen weiteren Vereinswechsel aus und teilte mit, er habe noch eine Weile Zeit, sich zu entscheiden. Vieles läuft auf eine erneute Vertragsverlängerung bei den Königlichen hinaus, ein Karriereende im kommenden Sommer gilt als unrealistisch.

Alles zur Bundesliga auf SPORT1:

Der 27. April 1996 führt zu der Trainerentlassung von Otto Rehhagel beim FC Bayern München. Die scheinbare Traumbeziehung scheitert vor nach nicht einmal einem Jahr.
01:51
SPORT1 Bundesliga Classics: Otto Rehhagels Trainerentlassung beim FC Bayern

{ "placeholderType": "MREC" }