Die nächste schlechte Nachricht für Robert Lewandowski nach dem WM-Aus: Der Superstar des FC Barcelona bleibt nach seinem Platzverweis in La Liga gesperrt.
Lewy-Einspruch abgeschmettert
Der Berufungsausschuss des spanischen Verbandes (RFEF) wies einen Einspruch von Barca am Montag zurück. Lewandowski, der tags zuvor mit der polnischen Nationalmannschaft gegen Titelverteidiger Frankreich (1:3) aus der WM geflogen war, wird daher die ersten drei Spiele nach dem Liga-Restart verpassen. (DATEN: Die Tabelle von La Liga)
Es gibt aber noch eine weitere Hintertür, schreibt Mundo Deportivo: Barca könnte noch vor den TAD ziehen, das höchste spanische Sportgericht. Hier würde dann in letzter Instanz über die Sperre entschieden werden.
Lewandowski war beim 2:1-Sieg Barcas gegen CA Osasuna in der ersten Halbzeit mit Gelb-Rot vom Platz geflogen. Dafür wurde er mit einem Spiel Sperre belegt. Weil er außerdem aber auch eine abfällige Geste in Richtung des Schiedsrichterteams gemacht haben soll, wurde die Zwangspause um zwei weitere Partien erweitert. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan von La Liga)
So hatte sich Lewandowski gerechtfertigt
Lewandowski hatte angegeben, dass die Geste der eigenen Auswechselbank gegolten habe. Er hoffe auf eine Reduzierung der Sperre, sagte er vor seiner Abreise zur WM in Katar. (NEWS: Alle aktuellen Infos zu La Liga)
Sollte Barca die Strafe nun akzeptieren, wird Lewandowski unter anderem das Duell mit Atlético Madrid verpassen, dass Anfang Januar steigen wird.