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Real Madrid: Akademie "La Fabrica" stellt 55 LaLiga-Profis - auch beim FC Barcelona

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Real Madrid: Akademie "La Fabrica" stellt 55 LaLiga-Profis - auch beim FC Barcelona

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Ein lohnendes Geschäft für Real

In Spanien wird üblicherweise von Barcelonas Nachwuchsakademie geschwärmt. In 17 von 20 LaLiga-Mannschaften stehen jedoch insgesamt unglaubliche 55 Spieler, die bei einem anderen Klub ausgebildet wurden.
Nach Problemen beim Bau verzögert sich die Fertigstellung des Stadions von Real Madrid erneut. Der Umbau des Santiago Bernabéu soll nun bis zum Beginn der Saison 2023/24 abgeschlossen sein.
Alexander Kortan
Alexander Kortan

Üblicherweise ist es „La Masia“, die berühmte Nachwuchsakademie des FC Barcelona, mit der man gute Jugendarbeit in Spanien verbindet. Bei einem Blick auf die Anzahl der Ex-Spieler, die aktuell in Spaniens höchster Spielklasse aktiv sind, beeindruckt aber eine andere Akademie.

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Die Rede ist von „La Fabrica“, der Nachwuchsakademie Real Madrids, die in Spanien höchster Spielklasse großen Respekt genießt. So steht in 17 Kadern der 20 LaLiga-Mannschaften mindestens ein Spieler, der beim Hauptstadt-Klub das Fußball spielen gelernt hat. (DATEN: Die Tabelle von La Liga)

Die einzigen Ausnahmen sind dabei der FC Sevilla, Real Sociedad, und Athletic Bilbao, wobei letzterer sowieso grundlegend auf Eigengewächse aus dem Baskenland baut. Sogar bei Rivale FC Barcelona spielt mit Linksverteidiger Marcos Alonso ein Madrid-Spross.

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Insgesamt stehen so laut The Athletic 55 Spieler mit Ausbildung in „La Fabrica“ in den Kadern der spanischen Erstliga-Klubs, das entspricht fast drei Spielern pro Klub. Bei den Königlichen selbst stehen mit Vinicius Jr., Rodrygo, Fede Valverde, Dani Carvajal, Nacho Fernández, Lucas Vázquez und Mariano Díaz sieben Spieler unter Vertrag, die in Madrid ausgebildet wurden oder in der zur Akademie zugehörigen zweiten Mannschaft aufliefen.

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Weitere 17 Profis sind ebenfalls in Spaniens Hauptstadt unter Vertrag, verteilen sich auf Atlético Madrid, Rayo Vallecano (beide jeweils sechs Spieler) und den FC Getafe (fünf Spieler). (DATEN: Ergebnisse und Spielplan von La Liga)

Dabei legt Real beim Scouting talentierter Nachwuchskicker unter zwölf Jahren keinen Wert auf das Ausland. Für jede der 17 autonomen Provinzen Spaniens, zum Beispiel Katalonien oder Andalusien, ist jeweils ein Scout zuständig.

Scouting, welches neben effizientem Training offenbar ziemlich effektiv ist. Während alle Aktivitäten rund um die Akademie im vergangen Jahr laut Angaben des Vereins 25 Millionen Euro kosteten, nahm man wiederum 36 Millionen Euro durch Akademie-Aktivitäten ein. (NEWS: Alle aktuellen Infos zu La Liga)

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Ein lohnendes Geschäft für die Königlichen.