Darüber gibt es wenig Begeisterung auf der Insel!
Clásico-Frust in England
Ein mehr als 60 Jahre altes Gesetz macht auf der Insel der TV-Übertragung zwischen Real Madrid und dem FC Barcelona einen Strich durch die Rechnung. Frust herrscht daher nicht zuletzt auch wegen Jude Bellingham.
Ein mehr als 60 Jahre altes Gesetz macht auf der Insel der TV-Übertragung zwischen Real Madrid und dem FC Barcelona einen Strich durch die Rechnung. Frust herrscht daher nicht zuletzt auch wegen Jude Bellingham.
Englands Fußball-Fans schauen beim Clásico zwischen dem FC Barcelona und Real Madrid (ab 16.15 Uhr im Liveticker) in die Röhre und dürften gleich doppelt Frust schieben.
Kein Clásico im englischen Fernsehen
Denn: Im Vereinigten Königreich verbietet die sogenannte Blackout Rule, dass an Samstagen zwischen 14.45 Uhr und 17.15 Uhr Fußball-Spiele live im Fernsehen übertragen werden.
Was bedeutet, dass ab 15.15 Uhr, wenn das traditionelle Gigantenpfeltreffen nach englischer Zeit angepfiffen wird, die Mattscheibe in Großbritannien die komplette Spielzeit über schwarz bleibt.
Hintergrund der Blackout Rule ist ein dazu vor mehr als 60 Jahre verabschiedetes Gesetz, mit dem der Besuch von Fußballspielen der Premier League sowie unterklassigen Ligen gefördert werden soll - und Fans somit vom Fernseher weggelockt werden sollen.
Bellingham begeistert bei Real Madrid
Was die Sache für die Briten dazu gleich doppelt bitter macht: Beim jetzigen Clásico entgeht ihnen somit auch das Debüt von Jude Bellingham - und damit womöglich auch dessen nächste Gala.
Seitdem der 20-Jährige im Sommer für rund Millionen Euro Ablöse zu Real gewechselt ist, begeistert der Ex-Star von Borussia Dortmund im Dress der Königlichen.
Bellingham hat in La Liga nach zwölf Spielen unter anderem bereits elf Tore auf dem Konto.