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„Pinochius“: Zeitung verhöhnt Rassismus-Opfer Vinicius

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„Pinochius“: Zeitung verhöhnt Rassismus-Opfer Vinicius

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Zeitung verhöhnt Real-Star Vinicius

Nächster Akt im Rassismus-Skandal in Spanien. Eine spanische Zeitung aus Valencia verhöhnt Real-Star Vinicius Jr., weil dieser vor Gericht als Opfer von Anfeindungen gelogen habe.
Das Länderspiel zwischen Brasilien und Guinea steht unter dem Zeichen des Kampfs gegen Rassismus. Vinicius Junior möchte allen Menschen, die unter Diskriminierung leiden, seine Stimme geben.
SPORT1
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von SPORT1

Der Rassismus-Eklat um Real Madrids Vinicius Junior gerät völlig aus den Fugen.

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Die spanische Zeitung Superdeporte sorgt nun für den nächsten Aufreger. Die Titelseite des Blatts ziert eine Fotomontage des Real-Stars mit einer langen Holznase. Dazu betitelt die Zeitung den Fußballer als „Pinochius“.

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Angelehnt ist dieses Bild an die bekannte Zeichentrick-Figur Pinocchio, dessen Nase extrem wächst, wenn er lügt.

Der Ursprung der Auseinandersetzung basiert auf einen handfesten Rassismus-Skandal.

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Vinicius für Aussagen vor Gericht angefeindet

Nachdem der brasilianische Ballzauberer bei Reals 0:1-Niederlage beim FC Valencia zum wiederholten Mal von Heimfans mit Affen-Gesten und „Mono, Mono“-Rufen (spanisches Wort für Affe) rassistisch verunglimpft worden war, machte der 22-Jährige die Beleidigungen öffentlich.

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Am Donnerstag hatte Vinicius vor Gericht über die Vorfälle aus dem Mai ausgesagt und dabei verallgemeinert, dass das gesamte Mestalla-Stadion an jenem Abend rassistisch gewesen sei.

Das brachte nun die Zeitung zu dieser Skandal-Seite. Laut ihrer Version lüge Vinicius, denn nur wenige Fans seien dafür verantwortlich gewesen.

Auch der FC Valencia reagierte in einer offiziellen Stellungnahme und griff den Real-Star an. Der Verein drückte darin Überraschung, Ablehnung und Empörung über die Aussagen des Brasilianers aus.

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Der Klub forderte sogar, dass Vinicius seine Aussagen öffentlich richtigstellen solle.