Inaki Williams, Kapitän von Athletic Bilbao hat mit sehr deutlichen Worten die Verlegung des spanischen Supercups nach Saudi-Arabien kritisiert.
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Scharfe Kritik an spanischen Supercup
Scharfe Kritik an spanischem Supercup
Anfang Januar steigt in Saudi-Arabien der spanische Supercup. Bilbao-Kapitän Inaki Williams zeigt sich wenig begeistert.
„In Saudi-Arabien zu spielen ist sch..., um es mal ganz offen zu sagen. Einen nationalen Wettbewerb in ein anderes Land zu verlegen, ist für die Fans nicht einfach. Ihnen wird diese Reise nicht leicht gemacht“, sagte Williams in einer Medienrunde: „Es scheint, als würden wir dort auswärts spielen, und wenn es hier wäre, wüssten wir alle, welche Athletic-Fans uns begleiten würden“.
„Ich werde in den nächsten Tagen Vater“
Aber nicht nur an die Fans hat der ältere der Williams-Brüder gedacht. Es geht auch um ihn persönlich. „Ich werde in den nächsten Tagen Vater“, sagte er: „Meine Frau und mein Kind zurücklassen zu müssen, ist sehr schwer, aber das gehört nun einmal zum Beruf dazu.“
Trotz der gut 6.000 Kilometer weiten Reise hat Williams auch das Sportliche im Blick. Es sei „immer etwas Besonderes, um einen Titel zu kämpfen. Wir gehören zu den vier Besten und sind zwar nicht die Favoriten, aber wir wissen, was wir zu tun haben, auch wenn es nicht einfach werden wird“.
Bilbao trifft im Halbfinale des Supercups am 7. Januar auf den FC Barcelona. Das Finale, wo der Sieger des Duells zwischen Real Madrid und Atlético Madrid warten würde, steigt am 11. Januar.