Bittere Enttäuschung für Bastian Schweinsteiger: Der Weltmeister ist mit Chicago Fire in der ersten Runde der Playoffs der Major League Soccer ausgeschieden.
Playoff-Aus für Schweinsteiger
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Das Team um den zuletzt wegen Oberschenkelproblemen fehlenden Schweinsteiger, der in der 65. Minute eingewechselt wurde, unterlag dem Vorrundensechsten New York Red Bulls deutlich mit 0:4. (Die MLS-Playoffs im Überblick)
Nach der Heimpleite ist die erste US-Saison für den 33-Jährigen damit bereits vor dem Viertelfinale beendet. Wie es für Schweinsteiger weitergeht, steht noch nicht fest. Sein Kontrakt läuft Ende Dezember aus.
Der frühere Münchner besitzt beim Team aus Illinois allerdings noch eine Vertragsoption.
Chicago wird Favoritenrolle nicht gerecht
Chicago hatte nach der Vorrunde in der Eastern Conference Platz drei belegt und war eigentlich als Favorit in die Partie gegangen.
Im Toyota Park trafen der englische Angreifer Bradley Wright-Phillips (7.) sowie Sacha Kljestan (11.), Daniel Royer (70.) und Gonzalo Veron (87.) für die überlegenen Gäste aus New York, die nun in der Runde der letzten Acht in der kommenden Woche auf den Vorrundenbesten Toronto FC treffen.
"Wir haben in Chicago wirklich großartig und aggressiv gespielt. Es hat sich angefühlt, als seien wir die Heimmannschaft", sagte Red-Bulls-Torschütze Kljestan. Chicago Fire hatte sich erstmals seit 2012 wieder für die Playoffs qualifizieren können.