Der italienische Fußballverband (FIGC) will offenbar mit einschneidenden Maßnahmen die nationalen Talente fördern.
Italien will wohl weniger Ausländer
Der FIGC-Rat soll in der kommenden Woche eine neue Regelung über die Kader-Zusammenstellung der Profi-Klubs verabschieden.
Demnach sollen künftig von 25 Spielern mindestens zehn für die italienische Nationalelf einsetzbar sein.
Das berichtete die Tageszeitung "La Repubblica" am Mittwoch.
Der Fußballverband hat demnach Juristen eingesetzt, die überprüfen sollen, ob die neue Regelung gegen das EU-Recht verstößt.
Erstligisten wie Inter Mailand, SSC Neapel, AC Florenz und Udinese Calcio haben in dieser Saison mehrfach Mannschaften aufgestellt, die ausschließlich aus Ausländern bestanden.