Es gibt Stürmer, auf die selbst die härteste Verteidiger nur ungern treffen.
Angst vor Milan? Ibrahimovic droht
© Imago
Weil sie groß, stark, und mit allen Mittel gewaschen sind. Der AC Milan hat jetz gleich zwei dieser äußerst unangenehm zu bespielenden Angreifer in seinem Kader. Denn neben dem immer nur noch besser werdenden Zlatan Ibrahimovic läuft bald auch noch Mario Mandzukic für die Rossoneri auf. Der 34-Jährige wurde am Dienstag als Neuzugang präsentiert.
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"Ich bin sehr glücklich", sagte Ibrahimovic auf eine Frage zur Ankunft von Mandzukic - und sandte auch gleich noch eine Drohung an die Konkurrenz: "Jetzt wird es zwei von uns geben, die den Gegner Angst machen."
Ibra hatte Milan kurz zuvor mit einem Doppelpack gegen Cagliari Calcio im Alleingang zum 2:0-Sieg geschossen. In nur acht Liga-Einsätzen kommt Ibrahimovic auf zwölf Treffer, nur Cristiano Ronaldo (15) von Juventus Turin traf öfter. Der Ex-Nationalspieler hat damit im 23. Jahr in Folge mindestens ein Tor erzielt.
Auf die Frage, ob er seinem Team den Meistertitel zutraue, antwortete der 39-Jährige: "Ich glaube an mich. Ich glaube an Zlatan." Mit Mandzukic, der zuletzt ohne Verein war, bekomme Trainer Stefano Pioli nun weitere Optionen für den Angriff, die in den anstehenden schweren Spielen gebraucht würden.
Mandzukic spielte in seiner langen Karriere unter anderem für den FC Bayern und Juve. Dabei erzielte er nicht nur wichtige Tore, sondern hinterließ mit seiner äußerst rustikalen Spielweise auch stets Eindruck beim Gegner.