Schwere Vorwürfe gegen José Mourinho: Der Trainer der AS Rom sieht sich nach dem knappen Sieg seines Teams gegen US Salernitana mit unschönen Anschuldigungen konfrontiert.
Schwere Vorwürfe gegen Mourinho
Ausgesprochen wurden sie nach dem 2:1-Erfolg am Sonntag von Walter Sabatini, dem Sportdirektor des Gegners. Offenbar war es zuvor zu einer verbalen Auseinandersetzung am Spielfeldrand gekommen. Was der Auslöser war, wurde zunächst nicht bekannt. (DATEN: Die Tabelle der Serie A)
„Ich entschuldige mich bei Mourinho nur dafür, dass ich seinen Namen sage, denn ich werde nie auf sein Niveau sinken“, erklärte Sabatini nach der Partie: „Ich weiß ganz genau, dass er sagen wird, dass ich nie etwas gewonnen habe und daher nichts zu sagen habe, sobald er das hört. Aber Fakt ist, dass ich wirklich stinksauer bin.“
Und weiter: „Ich liebe meinen Klub, wir wollen in der Serie A bleiben und wir haben jedes Recht, angemessen behandelt zu werden. Ich habe keine 25 Trophäen gewonnen, aber ich bin eine ernstzunehmende Person und verdiene trotzdem Respekt.“ Der eindeutige Vorwurf in Richtung Mourinho: „Arroganz und beschämendes Verhalten.“
Mourinho sagt sorry - für seine Mitarbeiter
Salernitana, Team des ehemaligen Bayern-Spielers Franck Ribéry, kämpft als Tabellenletzter gegen den Abstieg - die Chancen auf ein Happy End sind gering. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Serie A)
Mourinho selbst entschuldigte sich derweil gar für das Verhalten seiner Mitarbeiter: „Sie haben recht. Das, was am Ende passiert ist, war nicht korrekt. Ich entschuldige mich als derjenige, der für meinen Staff verantwortlich ist, da ein paar überzogene Worte gefallen sind.“ (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Serie A)
Erst vor drei Tagen war die Roma in die Schlagzeilen geraten, nachdem Kjetil Knutsen, Trainer von Conference-League-Gegner Bodo/Glimt behauptete, von Torwarttrainer Nuno Santos mit einem Griff an den Hals gegen einen Wand gedrückt wurden zu sein. Die Römer behaupten derweil, dass die Aggressionen von Seiten der Norweger ausgegangen seien.