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"Mad" Max Coga: Das irre Doppelleben einer Frankfurter Kultfigur

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"Mad" Max Coga: Das irre Doppelleben einer Frankfurter Kultfigur

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Das Doppelleben einer Kultfigur

„Mad“ Max Coga ist Sohn einer Stripperin, Chef eines legendären Frankfurter Nachtclubs - und ein umjubeltes Aushängeschild der deutschen MMA-Szene.
Max Coga ist Nachtclub-Besitzer und MMA-Aushängeschild
Max Coga ist Nachtclub-Besitzer und MMA-Aushängeschild
© Foto Seven Sport / Fighting.de
mhoffmann
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Max Coga rät allen anderen Menschen ab, so zu sein wie er.

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„Mein Lifestyle ist auf keinen Fall nachzuahmen“, sagt der 33-Jährige: „Ich sage das jungen Leuten immer wieder. Aber ich kenne es nicht anders. Und es war schon immer so.“

Sein Leben sei „wie bei Batman“, hat er es vor knapp einem Jahr bei Fighting.de zusammengefasst: „Ich bin tagsüber so, nachts bin ich so.“ (NEWS: Alle Neuigkeiten zu Kampfsport und MMA)

Der Tag-Teil: „Mad“ Max Coga ist MMA-Kämpfer. Einer der besten und aufregendsten in Deutschland, schon in den USA und Russland aktiv,

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Spezialist für spektakuläre Finishes - mit dem Ziel, bei dem Event NFC 10 am Samstag (ab 23 Uhr LIVE im Free-TV auf SPORT1) den nächsten Schritt in Richtung Gewinn des Federgewicht-Titels zu machen.

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Der Nacht-Teil: nochmal eine ganz spezielle Geschichte. Eine Geschichte, in der ein mythischer Ort des Frankfurter Bahnhofs- und Rotlichtviertels die Hauptrolle spielt.

Max Coga führt mythischen Frankfurter Nachtclub

Max Coga ist Betreiber des Pik Dame, des ältesten Nachtclubs der Main-Metropole, 1959 von Cogas Großvater Hermann Gauß gegründet als Kabaretthaus und Schauplatz eines bunten Treibens in vielerlei Hinsicht.

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„Vom Feuerschlucker bis zum lebendigen Pferd schickte er alles auf die Bühne, was amüsierte“, lautet die immer wieder zitierte Legende.

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Im Pik Dame feierte schon die amerikanische Entertainment-Ikone Eartha Kitt („Santa Baby“), die ebenfalls weltbekannte Funk- und Soulband Kool & The Gang („Celebration“, „Cherish“, „Jungle Boogie“) trat spontan dort auf, als sie nach einem Konzert durch die Kneipen der Stadt zog.

Max Coga wurde in diese Welt hineingeboren, als Sohn einer Stripperin und Oliver Gauß, Spross und Nachfolger des Pik-Dame-Gründers.

Geprägt von den krassen Kontrasten des Viertels

Coga ist geprägt von seiner Herkunft aus dem Bahnhofsviertel mit seinen krassen sozialen Gegensätzen zwischen der benachbarten Hochfinanz und offener Drogenszene, Glamour und Gewalt.

Als junger Chef des Familienunternehmens führt er das nostalgische Etablissement inzwischen mit einer neuen Vision. Das 2021 nach einem Umbau und Corona-Wirren wiedereröffnete Lokal ist inzwischen eingebettet in ein mehrstöckiges Wohngebäude, das „Pik Haus“, Coga wohnt auch selbst dort.

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„Das Bahnhofsviertel ist längst nicht mehr so verrufen wie es einmal war, hier tut sich einiges“, berichtete Coga vor der Wiedereröffnung dem Journal Frankfurt.

Coga und sein umgemodelter Club, der jetzt auch Begegnungsstätte für die Hausbewohner ist, verkörpern den Wandel des Viertels - der allerdings nicht ins Langweilige führt, im Gegenteil.

Umjubelter Fanliebling im Octagon und auf Instagram

Der Nachtclub-Unternehmer in dritter Generation ist längst selbst eine Kultfigur mit Witz und schneller Schnauze, die ihm auch in seiner zweiten Berufung als MMA-Fighter zu einer großen Fanbase verholfen hat.

Über 60.000 Follower bespielt „Mad Max“ auf Instagram, sein besonderer Spagat zwischen Playboy-Lebensstil und sichtbar manischem Kampf- und Trainingsehrgeiz fasziniert ein größeres Publikum, auch sein Spektakel-Stil - 20 seiner 23 Siege fuhr er vorzeitig ein - tragen zum besonderen Nimbus bei.

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Auch an Kampfabenden ist seine laute Anhängerschaft als „Frankfurter Mauer“ berüchtigt, die auch in Bonn in großer Stärke erwartet wird.

Coga trifft dort am Samstag auf Zafar Mohsen, für die heiße Phase der Vorbereitung ist sein Club geschlossen.

Mit Sieg Nummer 24 im 33. Kampf will Coga sich für einen Titelfight empfehlen, den er schon einmal gehalten hat - und möglichst bald ins „Pik Haus“ zurückholen will.