Der Jubel von Tai Emery beim „Bare Knuckle Fighting“ in Thailand hält die Kampfsport-Welt in Atem.

Nach ihrem Sieg über Rung-Arun Khunchai jubelte sie auf den Ringseilen und entblößte ihre nackten Brüste in Richtung der Fans. „Ein sehr interessanter Jubel, sowas habe ich noch nicht gesehen“, sagte ein TV-Kommentator zu der Aktion.

Auch auf Social Media wird ihr Jubel viel kommentiert und geklickt. Auf Twitter wurde ihr Video bereits von mehr als fünf Millionen Menschen angesehen.

Diese Aufmerksamkeit nutzt sie bereits zu ihrem Vorteil. So teilte sie auf ihrem Twitter-Account ihren Link zu ihrem Only-Fans-Profil. Dort können die Nutzer weit über 1000 Fotos und Videos von ihr, auf denen sie sich sehr freizügig zeigt, gegen eine monatliche Gebühr von zehn US-Dollar begutachten.

Boxerin mit Lob für Emerys Busen-Blitzer

Eine Sportsfreundin würde die Aktion nicht nachahmen, auch wenn sie wie Emery viel Haut auf ihren Social-Media-Kanälen zeigt. Die Rede ist von Ebanie Bridges, einer australischen Boxerin.

Sie kommt zum Wiegen vor Kämpfen fast ausschließlich in Spitzen-Unterwäsche oder Bikini. Da verwundert es wenig, dass sich ihre 519.000 Instagram-Follower fragen, ob sie nach einem Sieg auch so weit gehen würde. „Ich glaube, ich habe das Video mindestens 200-mal geschickt gekommen oder wurde darunter markiert“, erklärt sie in ihrer Story.

Dabei lobt sie Emery, zu deren Sponsoren ein Pornostar gehört, der mit einem Schriftzug auf ihrem Top zu finden ist, auf eine etwas andere Art: „Fairerweise muss ich sagen, sie hat schöne Brüste, soweit ich das sehen konnte.“

Für sie selbst ist ein solcher Jubel aber kein Thema. „Für alle, die mich bitten, das bei meinem nächsten Sieg zu tun: Ich bleibe lieber mein eigenes Original. Also jetzt, wo es getan ist - macht euch keine Hoffnungen“, schildert sie.

Somit wird Emery, die früher auch im Lingerie Football aktiv war - also beim Football nur mit Dessous bekleidet - vorerst die einzige Sportlerin mit diesem ungewöhnlichen Jubel bleiben.