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Deutscher Kickbox-Star Pascal Schroth will Revanche: Ein Genickbruch machte ihn bekannt

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Deutscher Kickbox-Star Pascal Schroth will Revanche: Ein Genickbruch machte ihn bekannt

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Auch ein Genickbruch stoppte ihn nicht

Es ist Zeit für Wiedergutmachung: Kickboxer Pascal Schroth will am Freitag eine Niederlage gegen den Brasilianer Thiago Teixeira vergessen machen.
Pascal Schroth ist dem Tod grade so von der Schippe gesprungen. Im Interview spricht er über den Unfall, wie er wieder zu sich gefunden hat und über sein Match am Sonntag.
SPORT1
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von SPORT1

Pascal Schroth will Revanche nehmen!

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Am Freitag steht der 29-Jährige in München beim WM-Kampf in der Klasse bis 72,5 Kilogramm im Mittelpunkt (Highlights am Sonntag ab 22.30 Uhr im TV auf SPORT1).

Schroth trifft im Rahmen von „Stekos Fight Night“ im Circus Krone auf Thiago Teixeira. Gegen den Brasilianer kassierte der gebürtige Bremerhavener im vergangenen Jahr eine bittere Niederlage. Bei einem Thai-Fight-Event in Pattaya/Thailand war der Deutsche deutlich unterlegen und musste seinen WM-Titel abgeben.

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Teixeira sendete im Vorfeld des erneuten Kampfes eine selbstbewusste Videobotschaft an seinen alten und neuen Kontrahenten. „Hey Pascal, erinnerst du dich an diese Hand?“, sagte er und zeigte seinen Handschuh. „Ich komme nach Deutschland, um dich wieder auszuknocken.“

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Auf die verbale Kampfansage reagierte Schroth gelassen: „Mein Freund, wir werden ja bald im Ring sehen, was passiert.“

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Rangelei beim Wiegen vor dem WM-Kampf

Doch beim Wiegen im Münchner Einkaufshaus Schwanthalerhöhe, als sich die beiden Kontrahenten nach langer Zeit wieder direkt gegenüberstanden, eskalierte die Situation.

Teixeira drückte seine rechte Faust zum Gesicht von Schroth und drohte: „Diese rechte Hand hat dich letztes Jahr K. o. geschlagen und sie wird dich wieder K. o. schlagen.“

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Der Deutsche schubste seinen Gegner daraufhin weg und prompt gingen beide Kämpfer aufeinander los. Das Veranstaltungsteam sprang jedoch schnell dazwischen und verhinderte eine weitere Eskalation.

Schroth zeigte sich dieses Mal sehr verärgert: „Mir reicht es mit der Provokation. Es wird endlich Zeit, es im Ring zu klären.“

Schroth ist „gut vorbereitet“

Mladen Steko, Manager und Trainer von Schroth, glaubt fest an die Stärken seines Schützlings: „Pascal ist mental unglaublich stark. Das zeichnet ihn aus. Er ist gut vorbereitet.“

Das Duo hat eine bewegte Vergangenheit hinter sich. Vor einigen Jahren flog Schroth nach Thailand, um der beste Thaiboxer zu werden.

Richtig bekannt aber wurde Schroth erst durch eine schwere Verletzung. In einem Kampf im Oktober 2018 in China hatte ihn Quinghao Meng mit einer verbotenen Technik kopfüber in den Ringboden gerammt.

Glück im Unglück für Schroth

Was folgte, war ein fürchterlicher Knacks - und die Diagnose Genickbruch.

Doch Schroth hatte Glück im Unglück. Es war „nur“ der fünfte Halswirbel gebrochen, Nervenbahnen wurden glücklicherweise nicht verletzt.

Trotzdem wollte dem Bremerhavener danach niemand die Chance geben, wieder in den Ring zu steigen, bis er schließlich auf Steko traf. Gemeinsam haben sie es geschafft, dass Schroth wieder den WKU-WM-Titel holte, ehe er vor über einem Jahr gegen Teixeira in Thailand vorzeitig verlor.