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Judo-EM: Wagner und Böhm starten Showdown um Olympia-Ticket

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Judo-EM: Wagner und Böhm starten Showdown um Olympia-Ticket

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Deutscher Showdown um Olympia

Die Tokio-Olympiadritte und ihre Herausforderin Böhm liegen weltweit auf den Plätzen drei und vier - nur eine von beiden darf in Paris antreten.
Jubel über EM-Gold 2023: Alina Böhm
Jubel über EM-Gold 2023: Alina Böhm
© IMAGO/CHAMID/SID/IMAGO/SCS/Soenar Chamid
. SID
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von SID

Für die frühere Judo-Weltmeisterin Anna-Maria Wagner und Europameisterin Alina Böhm beginnt mit der EM in Zagreb in der kommenden Woche der Showdown um das Olympia-Ticket. Die Tokio-Olympiadritte Wagner (Ravensburg) und ihre Herausforderin Böhm (Heubach) liegen im weltweiten Qualifikations-Ranking der Klasse bis 78 kg auf den Plätzen drei und vier - nur eine von beiden darf in Paris antreten.

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"Ich fühle mich fit, hab mich gesteigert und das Gefühl bekommen, dass ich mich meinem Peak nähere. Ich hoffe, dass ich das abrufen kann", sagte Böhm, für die es die Olympia-Premiere wäre, anlässlich der deutschen Kader-Bekanntgabe für Zagreb am Mittwoch. Dort und bei der folgenden WM in Abu Dhabi (19. bis 24. Mai) fällt die Entscheidung im Olympia-Rennen.

Weil abseits von Schwergewichtlerin Renee Lucht (Hamburg) kaum ein oder eine DJB-Judoka sicher für Paris planen kann, ist praktisch die komplette Bestbesetzung in Zagreb am Start. Zwei sehr gute Ergebnisse bei EM und WM braucht noch Eduard Trippel (Rüsselsheim/90 kg), der 2021 bei Olympia in Tokio mit Silber einen Coup gelandet hatte. Derzeit wäre Trippel über das Olympia-Ranking nicht für Paris qualifiziert.

Bei der vorigen EM im November 2023 hatte Alina Böhm in Montpellier ihren Titel erfolgreich verteidigt und das einzige Gold für den DJB geholt. "Es wird Zeit, den Titel wieder zu verteidigen. Mein Ziel hat sich nicht geändert, ich würde gern das Triple holen", sagte sie.