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Boxen: Tyson Fury liefert gegen Dillian Whyte die große Show im Wembley-Stadion

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Boxen: Tyson Fury liefert gegen Dillian Whyte die große Show im Wembley-Stadion

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Fury-Show und Sieg per K.o.

In London kämpft Tyson Fury gegen seinen Landsmann Dillian Whyte. Im größten Kampf der britischen Box-Geschichte zeigt der Weltmeister alle Seiten von sich.
Am 23. April startet der Kampf zwischen Tyson Fury und Dillian Whyte in der Wembley Arena. Bereits jetzt glaubt der Weltmeister, dass er seinen Gegner ohne Mühe k. o. schlagen kann.
SPORT1
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von SPORT1

Tyson Fury ist weiter das Maß aller Dinge!

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In einem guten Kampf, der viel Emotionen und Action präsentierte, feierte Tyson Fury seinen 23. K.o.-Sieg. In der sechsten Runde schickte der „Gypsy King“ seinen Kontrahenten Dillian Whyte vorzeitig auf die Bretter und blieb WBC-Weltmeister im Schwergewicht.

Zuvor drohte der Fight allerdings hässlich zu werden. Der Ringrichter musste immer eingreifen und beide Kämpfer ermahnen. Am Ende setzten sich jedoch Furys Fähigkeiten durch.

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Nach dem Kampf bedankte er sich bei seinen Fans. „Ich möchte einfach nur aus tiefstem Herzen sagen: Vielen Dank an alle.“ Zudem sprach er nochmal den Fight an, der zwischenzeitlich zu eskalieren drohte. „Es war hart, war zeitweise auch hässlich mit Ellbogen.“

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Fury bestätigt Rücktrittsankündigung

Dennoch hatte er für seinen Kontrahenten lobende Worte übrig. „Er ist ein Krieger. Dillian wird eines Tages ein Weltmeister sein. Aber heute musste er unglücklicherweise gegen mich kämpfen. Das ist keine Schande.“

Danach bestätigte er auch nochmal seinen Rücktritt, den er schon vor dem Kampf angekündigt hatte - und mit dem er sich selbst aus dem Rennen um den eigentlich erwarteten Vereinigungskampf gegen den Sieger des im Sommer erwarteten Rückmatches zwischen Oleksandr Usyk und Anthony Joshua nehmen würde.

„Das könnte der letzte Vorhang für den Gipsy King gewesen sein“, sagte er bei der BBC. „Ich habe meiner Frau versprochen, dass es nach dem Wilder-Kampf so weit sein würde. Aber mir wurde ein Kampf im Wembley-Stadion angeboten und das war ich den Fans schuldig.“

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Als potenziellen nächsten Karriere-Schritt deutete Fury bei der PK nach dem Kampf ein weiteres Wrestling-Gastspiel bei WWE an - wohl bei der großen Stadion-Show in Cardiff am 3. September. „Schließt nicht aus, dass ich dabei bin“, erklärte Fury, er wolle mit Ligaboss Vince McMahon „reden“.

Fury stand bereits 2019 mit dem damaligen WWE-Star Braun Strowman im Ring, nun dürfte der Schotte Drew McIntyre sein Gegner ein, mit dem er sich seit Jahren Schlagabtausche via Social Media liefert.

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Es war Furys 32. Sieg im 33. Profikampf, bei einem zusätzlichen Remis ist Fury weiter ungeschlagen. Furys früherer Sparringspartner Whyte kassierte derweil seine bereits dritte Niederlage im 31. Kampf.

Ein Umstand, der auch Dwayne „The Rock“ Johnson beeindruckt. Direkt nach dem Kampf gratulierte er Fury zu seinem Sieg per Twitter.

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Der komplette Kampf im SPORT1-Liveticker zum Nachlesen.

+++ Runde 6: Fury holt seinen 23. K.o.-Sieg +++

Lange Zeit sah es nach einer ruhigeren Runde des „Gypsy King“ aus - bis kurz vor Ende. Whyte wirkte schon etwas müde und war einen kurzen Moment unvorsichtig. Fury sah die Lücke in hytes Deckung sofort und schickte seinen Kontrahenten mit einem Aufwärtshaken auf die Bretter.

Whyte kam zwar bis acht wieder auf die Beine, hatte aber Probleme mit dem Gleichgewicht, weswegen der Ringrichter den Kampf beendete.

+++ Runde 5: Fury hat sich wieder unter Kontrolle +++

Nach der hitzigen Runde 4 hat sich Fury in dieser Runde wieder unter Kontrolle und besinnt sich aufs Boxen. Er bringt seine Reichweitenvorteile wieder besser ins Spiel und lässt Whyte, der immer wieder Angriffe versucht, ins Leere laufen. Dazu landete er einige Körpertreffer.

Gegen Ende der Runde musste Der Ringrichter Whyte nochmal wegen eines Ellbogens ermahnen.

+++ Runde 4: Es wird wild +++

Sowohl Fury als auch Whyte werden zunehmend wilder. Ringrichter Lyson muss aufpassen, dass ihm die Kontrolle über den Kampf nicht entgleitet. Beide Boxer reagieren nicht auf seine Break-Kommandos, woraufhin er Fury und Whyten in ihre Ecken schickt und ordentlich ins Gebet nimmt.

Aber man merkt, dass der Kampf schon Spuren hinterlässt. Whyte blutet aus einem kleinen Cut über dem linken Auge, Fury wird zunehmend wütend und muss aufpassen, dass er nicht ausrastet.

+++ Runde 3: Whyte stellt Fury vor Probleme +++

Tyson Fury scheint sein Konzept noch nicht richtig zur Geltung bringen zu können. Whyte landet immer wieder Körpertreffer und versucht, seiner Führhand hinterherzugehen. Aber der Reichweitenvorteil von Fury ist immer noch eine gute Verteidigung des „Gypsy King“, der seinerseits auch Treffer landen konnte.

+++ Runde 2: Whyte zeigt sich angriffslustig +++

Der Kampf nimmt an Fahrt auf. Whyte versucht den Fight von der Ringmitte aus anzugehen. dazu hatte er zwei, drei wilde Aktionen, in denen er mit seinen Schlägen Fury verfehlte. Hätten die getroffen, hätte das Wirkung zeigen können. Aber Fury ist bislang schnell auf den Beinen und ist seinerseits ebenfalls allzeit gefährlich.

+++ Runde 1: Lockeres Abtasten +++

In der ersten Runde gab es noch nicht die große Box-Action. Whyte stand sehr aufrecht und versuchte, den Reichweitenvorteil Furys zu unterlaufen. Aber der Weltmeister hielt seinen Kontrahenten geschickt auf Distanz und setzte den ein oder anderen Treffer.

+++ Los geht‘s +++

Es ist soweit. Ringrichter Mark Lyson gibt den Kampf frei. In den ersten Sekunden tasten sich beide Kontrahenten erstmal ab.

+++ Letzte Ansagen von Jonny Lennon Jr. +++

Nur noch wenige Sekunden, bis der Kampf losgeht. Ringsprecher Jonny Lennon Jr. stellt die Kämpfer und die Offiziellen vor.

+++ Hier kommt Tyson Fury +++

Was für eine Stimmung! Der Weltmeister lässt Don McLeans „American Pie“ als Stimmungsmacher spielen - neu eingespielt von Don McLean selbst, der auf der Videoleinwand eingeblendet wird.

Das Wembley-Stadion ist dunkel und eine Lichtshow sorgt für zusätzlich Stimmung. Das komplette Publikum singt mit.

Danach kommt Fury in einem rot-weißen Mantel ins Stadion eingelaufen und setzt sich auf einen goldenen Thron, während ein Feuerwerk aus dem Dach des Wembley-Stadions abgefeuert wird.

+++ Whyte läuft ein +++

Als Herausforderer ist es an Dillian Whyte, als erstes seinen Walk-on zu machen. Um die Stimmung noch weiter anzuheizen, hat er sich für AC/DC „Back in Black“ entschieden.

+++ Wembley ist zum Zerreißen gespannt +++

Die Offiziellen stehen schon im Ring, der WBC-Weltmeistergürtel von Tyson Fury wird auch schon präsentiert. In wenigen Sekunden marschieren Whyte und Fury zum Ring.

+++ Der Countdown läuft +++

Jetzt dauert es nicht mehr lange. Die Vorkämpfe sind alle beendet und die Zuschauer warten auf den Hauptkampf, der offiziell für 22.45 Uhr angesetzt ist.

+++ Gänsehaut-Moment im Wembley-Stadion +++

Im Laufe des Abends war Wladimir Klitschko per Video-Botschaft aus der Ukraine zugeschaltet. Der ehemalige Weltmeister im Schwergewicht bedankte sich für die weltweite Unterstützung für sein Heimatland: „Ich wünschte, ich könnte heute Abend in London sein, aber wie ihr alle wisst, haben wir gerade unseren eigenen Fight zu kämpfen – den wichtigsten Fight unseres Lebens. Wir sind stärker, weil wir wissen, dass wir all eure Hilfe haben.“

+++ Fury gibt sich relaxt +++

Kurz vor dem Kampf gibt Fury noch ein letztes Statement in der Kabine. Der „Gypsy King“ zeigt sich sehr entspannt und relaxt. „Ich freue mich auf den Kampf. Viel mehr kann ich in meinem Leben nicht mehr erreichen“, erklärte er.

Zudem hatte er einen großen Wunsch für diesen Abend: „Beide sollen heil nach Hause zu ihren Familien kommen. Darum geht es: Guter Sport, guter Kampf, heil nach Hause kommen!“

+++ Axel Schulz ist heiß auf den Kampf +++

Für Axel Schulz könnte das an diesem Abend ein heißer Kampf werden. Vor allem die unterschiedliche Körpergröße sieht die deutsche Boxlegende als spannenden Unterschied.

Fury ist hier im Vorteil, weswegen Whyte mehr in die Offensive gehen muss. Dieser Unterschied verspricht einen actiongeladenen Fight.

+++ Gemeinsame Vergangenheit der Konkurrenten +++

Fury und Whyte kennen sich bereits, da der Herausforderer schon als Sparringspartner von Fury im Einsatz war. Aus dieser Zeit haben die beiden ein gutes Verhältnis, weswegen es vor dem Kampf keine großen Beleidigungen Furys in Richtung seines Kontrahenten gab.

Das gute Verhältnis zeigte sich auch bei der Pressekonferenz im Vorfeld des Kampfes. Als Fury erzählte, dass er schon des Öfteren mit Whyte geschlafen habe, brach dieser in Gelächter aus und stellte richtig, dass sie beide schon öfters in näherer Umgebung geschlafen hätten, aber nie miteinander.

Dieser Einwurf brachte auch Fury zum Lachen.

+++ Mega-Zahltag für Fury und Whyte +++

Apropos Geld: Weil die Promoter die Kampfbörse beim „Purse Bid“ in ungeahnte Rekordhöhen steigerten, stehen beide vor dem wohl größten Zahltag ihrer Karriere: Fury soll rund 25,5 Millionen Euro einsacken, der außerhalb Englands kaum erprobte Whyte immerhin auch 6,5 Millionen.

+++ Fury spielt mit Karriereende +++

Nach eigenen Angaben will Fury nach dem Fight in den Ruhestand gehen. „Ich habe niemandem etwas zu beweisen“, sagte der Bezwinger von Wladimir Klitschko und Deontay Wilder.

Fury weiß allerdings selbst zu gut, dass ihm das kaum einer abnimmt. Zu viele Rücktritte von Rücktritten hat die Branche gesehen, zu viel Geld kann der „Gypsy King“ noch verdienen - und damit auch sein Vermächtnis mit einem Vereinigungskampf vergrößern.

+++ Herzlich willkommen! +++

Wir begrüßen Sie herzlich beim SPORT1-Liveticker zum Titelkampf zwischen Tyson Fury und Dillian Whyte im Londoner Wembley-Stadion.